1. 9JFF - SS - Der Designer - K3


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: bythealienhuntsman

    ... direkt folgendes Fahrzeug auffallen, aber es gab da ganz andere Möglichkeiten.
    
    Kurz bevor sie an ihrem Ziel ankam, schrieb sie eine Telefonnummer auf und darunter: „Kannst du ihn anrufen, von mir grüßen und mitteilen wo ich bin.
    
    Wenn er sich sträubt zu mir zu kommen, dann sag ihm, dass sein Chef ihn dafür knutschen wird, dass sollte reichen!"
    
    Diesmal verpasste ich ihr kurz Hautfarbende Nylonhandschuhe, um ihr zu zeigen das ich gelesen und verstanden hatte. Das Wackeln, was darauf in meiner Optik erschien, zeigte mir das sie deswegen kicherte.
    
    Der Anruf war verblüffend, ich meldete mich mit meinem Namen und sagte dem Gegenüber was ich ausrichten sollte. Ich hörte als Verabschiedung: „Danke! Schwesterchen, was hast du schon wieder angestellt?", der Satz war wohl nicht für mich bestimmt.
    
    Das erste was sie machte als sie diesen Superstore betrat, war die Toilette aufzusuchen.
    
    „Gib die Blätter frei!", stand auf einem kleinen Zettel was ich auch sofort tat.
    
    Ein paar Minuten später streifte sie durch den Laden und packte verschiedene Waren des täglichen Bedarfs ein, inklusive Toast und etwas Käse. Dann passierte es so schnell, das ich es nur per Zufall mitbekam. Sie hatte das Papier auf den Boden in ihren Korb gelegt. Als ein junger Mann an ihr vorbei ging, legte sie ein Deo hinein und als sie mit der Hand hoch kam, schob sie die Papiere in den Korb des jungen Mannes.
    
    Das Ganze war schnell und wenn meine Beobachtung stimmte, hatten beide Körper die ...
    ... Kameras in dem Geschäft versteckt. Das machten die beiden nicht zum ersten mal.
    
    Danach ging sie in aller Ruhe zur Kasse und bezahlte ihren Einkauf. Sie ließ sich ein Taxi kommen, was mich beruhigte, die Straßen unserer Stadt waren nicht so sicher das eine Frau alleine im Dunkeln durch sie laufen sollte.
    
    Als sie ihre Wohnung betrat, war das erste was sie tat in den Raum zu sprechen: „Was muss ich tun um aus den Heels zu kommen?"
    
    „Du hast mich darum gebeten!", kam es wesentlich ruhiger rüber als ich war. Ich hatte mich schon bevor sie das zweite Taxi gezahlt hatte in ihre Wohnung eingeklinkt und konnte so sofort Antworten.
    
    „Stimmt, aber warum musst du gerade auf solche Folterinstrumente stehen, wenn ich auch zugeben muss, sie sehen sehr sexy an mir aus!"
    
    Sie war eitler als ich vermutet hatte. Während sie ihren Einkauf wegräumte, sprachen wir nicht. Sie wechselte in ihr zweites Outfit was auf der Uhr verfügbar war und stieß ein Stoßgebet aus: „Wenigstens keine Absätze."
    
    Sie hatte wohl auf eine Jeans und T-Shirt gehofft und nicht mit einem Hauskleid aus Leinen gerechnet.
    
    In aller Ruhe machte sie sich ihr Abendbrot und ich wartete darauf das sie mich wieder ansprach.
    
    Bevor sie anfing, zu essen klingelte ihr Telefon. Ich verzichte bewusst darauf dort mitzuhören, wenn es mir auch unter den Nägeln brannte.
    
    Was ich hörte, waren nur ihre Antworten, die sehr einsilbig waren. Das Gespräch dauerte nicht lange, vielleicht zwei Minuten.
    
    Aber das Strahlen auf ihrem ...
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