1. Die Studentin Tamara - Teil 08


    Datum: 29.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    Donnerstag
    
    Die Permanent-Fessel „verfolgte" Tamara den ganzen Donnerstag und Freitag über. Sie schlief schlecht in der Nacht auf Donnerstag, weil sich ihre Träume immer wieder um die Fessel drehten. Mehrmals griff sie vom Bett aus danach und spürte das kalte Eisen. Jedesmal berührte ihre Hand beim Zurückbewegen die schwere Eisenfessel um ihren Hals, die sie beim Atmen störte.
    
    Der erste Blick am Morgen fiel natürlich auf die Fessel. Ein kalter Schauer lief über Tamaras Rücken. Selbst am Tag konnte sie sich nicht richtig auf die Vorlesungen und Seminare konzentrieren, weil die Fessel durch ihr Bewusstsein „waberte". Sie griff sich immer wieder an den Hals, wo sich die Fessel vielleicht befinden würde. Und dann wanderten ihre Blicke durch ihre Kommilitoninnen und sie versuchte herauszufinden, ob eine andere Frau eine solche Fessel trug. Und ja, tatsächlich glaubte sie, eine Fessel um den Hals eines Mädchens zu erkennen, doch sie trug eine Hemdbluse mit hoher Borde, die das Erkennen erschwerte. Vielleicht war es ja auch eine besondere Schmuckkette.
    
    Als sie sich am Donnerstag Nachmittag nach dem Duschen für den Abend bereit machte, griff sie fast automatisch nach den schweren Eisenfesseln. Doch sie nahm sie nicht in die Hand sondern hob die filigrane Edelstahl-Fessel hoch. Der Ring war bestimmt hohl, denn ansonsten müsste die Fessel viel schwerer sein. So wog sie höchstens ein Viertel der massiven anderen Fessel.
    
    Mit zittrigen Fingern öffnete Tamara die Fessel und ...
    ... legte sie sich um den Hals. Sie drückte sie so weit zusammen, dass nur noch der letzte Klick fehlte, um sie zu schließen. Die braunhaarige junge Frau zitterte am ganzen Leib. Sie war nur noch einen Klick von der ewigen Fesselung entfernt. Die Fessel war sehr angenehm. Leicht. Viel Platz zwischen Eisen und Haut.
    
    „Nein!", schrie sie fast und riss sich die Fessel vom Hals.
    
    Stattdessen nahm sie die schwere Fessel und legte sie sich so schnell es ging um die Hals. Sie ließ sie einrasten und legte anschließend auch die Manschetten an ihre Handgelenke. Danach sprang sie in Bluse und Rock und lief fast die Treppe runter, um Frau Professor bei der Zubereitung des Abendessens zu helfen.
    
    Tamara hatte den Eindruck, dass Sabine sie etwas genauer musterte als sonst. Wollte sie sich nicht nur vergewissern, dass sie die Fesseln trug sondern auch noch herausfinden, welche es waren? Den gleichen Eindruck hatte sie beim Abendessen, als Herr Professor sie vielleicht nur einen Moment länger als sonst anschaute.
    
    Nachdem sie ihre Dienste erledigt hatte und wieder in ihrem Zimmer war, konnte sie sich nicht aufs Lernen konzentrieren. Sie setzte sich aufs Bett und nahm die Permanent-Fessel in die Hand. Ihre Hände zitterten nicht mehr. Und sie spürte, dass sie die Berührung mit dem kalten Metall erregte.
    
    Auch dieser Abend und die Nacht wurden zu einem Wechselbad der Gefühle. Sollte sie sich wirklich dem Professoren-Ehepaar Windgräber so unterwerfen, dass sich sich für immer und ewig eine ...
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