1. Das Schwimmteam Teil 3


    Datum: 02.12.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Luftikus

    ... hinter mir standen. Mit ihren blassen Gesichtern sahen sie aus, wie zwei stockstarre Rehe vor einem Lastwagenscheinwerfer. Ich musste Schlucken. Dann liefen wir los.
    
    Wir traten aus der Umkleidetür und marschierten in Richtung des Beckens und der Tribüne. Ich erschrak, als mir klar wurde, wie viele Familien hier versammelt waren. Alle meine Freunde waren hier, deren Mütter, deren Väter, Brüder und Schwestern. Auch die Ehemaligen. Alle. Die Tribüne war voll bis auf den letzten Platz.
    
    Als wir näher kamen, konnte ich viele meiner Freunde ausmachen. Mit einigen war ich gemeinsam in einer Klasse gewesen, andere sah ich hier zum ersten Mal. Ein Raunen ging durch die Tribüne. Ja, wir waren wirklich nackt. Sie hatten es nicht geglaubt, und erst jetzt wurde es ihnen klar, dass es kein Scherz gewesen war. Viele Augenpaare wussten nicht, wo sie hinsehen sollten, richteten sich zur Seite, zum Boden, um dann doch einen verstohlenen Blick auf meinen Penis und Monicas Vagina zu wagen.
    
    Ich versuchte locker zu bleiben, schlenderte betont leger an einer Frau mittleren Alters vorbei, die neben der Tribüne stand. Es war eine meiner Lehrerinnen. Gestern hatte ich noch Unterricht bei ihr gehabt. Nun sah sie mich komplett nackt. Mit einem pikiert strengen Ausdruck beäugte sie mein frei schwingendes Gemächt. Sie war nicht die einzige. Ich konnte das Auftreffen der vielen Blicke geradezu als viele kleine Nadelstiche spüren.
    
    War da gerade ein leichtes Lächeln über das gestrenge Gesicht ...
    ... gehuscht? Ich vermochte es nicht zu beurteilen. Zu sehr war ich von der Situation überwältigt.
    
    Ich nahm mir fest vor, nicht nach meiner Familie Ausschau zu halten. Das war nicht so einfach, wie vorgenommen. Sie würde sicherlich ganz vorne sitzen. Als wir die Tribüne erreicht hatten, drehten wir uns zum Publikum. Da saß Mutter! Keine 4 Meter von mir entfernt. Ihre Hände lagen leicht verkrampft auf ihren Beinen. Sie versuchte sich so normal wie möglich zu geben. Aber sie sah direkt auf mich, meinen nackten Körper. Ich konnte mir nicht vorstellen, was sie jetzt dachte, wie sie da saß und auf den Penis ihres Sohnes blickte.
    
    Hatte sie diesen Moment neugierig erwartet? Fühlte sie sich unwohl? Bereute sie schon, hierhergekommen zu sein, oder vermochte sie gut mit der Situation umzugehen? Ich erinnerte mich selbst wiederholt an meinem Entschluss, meine Nacktheit als etwas ganz normales anzusehen. Somit konnte auch in dieser Situation nichts ungewöhnlich sein.
    
    Das war leicht gesagt. Doch meine Schwester glotze mich an. Als ich es bemerkte, hielt sie sich schnell die Hand vor den Mund um ihr nervöses Kichern zu verbergen. Sie war nur ein bisschen jünger als ich und genauso lebensfroh an Jungs interessiert, wie ich an Mädchen. Jetzt glotzte sie auf den Penis ihres Bruders und konnte einfach nicht wegsehen. Er war einfach da, wo er war. Ihr spöttisches Grinsen machte mich wütend. Ich wünschte mir, sie würde jetzt hier unten vollkommen nackt stehen, und hilflos ausgeliefert erdulden ...
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