1. Das erste Mal


    Datum: 19.07.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: naschmi

    ... allerlei. Ich spürte, dass er die Idee blöd fand, gleichzeitig war er aber auch fasziniert. Die Tätowierung war jetzt nicht sowas Besonderes. Für ihn scheinbar doch.
    
    Fast hätte ich ihm von meiner Phantasie erzählt, aber ich glaube, das hätte ihn nur verwirrt. Wir waren noch nicht so eng, dass ich wusste, wie er sowas aufnehmen würde. Und irgendwie kam mir die ganze Phantasie selbst auch ein wenig unheimlich vor.
    
    Ich fragte David nicht, wie es gewesen war, auf seinem Roller einen runtergeholt bekommen zu haben.
    
    Ich glaube, er wollte nicht darüber reden, und ich war mir auch nicht sicher, ob das so eine gute Idee gewesen war. So im Nachhinein kam mir das alles auch komisch vor, dass ich plötzlich solche andere Seiten an mir entdeckte.
    
    Gefiel mir aber.
    
    War halt spontan gewesen.
    
    So bin ich eben.
    
    Neuerdings.
    
    Als unser Gequatsche ins Stocken geriet, beugte er sich über mich, umarmte mich und wir knutschten.
    
    Es war soweit.
    
    Der große Moment.
    
    Ich nestelte an seiner Jeans, wie ich das heute schon einmal getan hatte. Ich stellte mich allerdings ungelenk an. Er musste mir helfen, seine Hose herunterzustreifen. Wer trug bei solch einer Hitze überhaupt lange Hosen? Bis zu den Knien zerrte ich sie, das musste erst einmal reichen.
    
    David hatte es da einfacher. Er schob mir das Kleid hoch und streichelte meine Schenkel. An der Stelle, an der ich sein Sperma an mir abgewischt hatte. Aber das konnte er natürlich nicht wissen. Seine Hand fühlte sich rau an, ...
    ... aber ich mochte das. Es fühlte sich männlich an. Der grobe Mann gegen mich, das hilflose kleine Ding, das bald zum ersten Mal genommen wurde. Nicht ganz meine Phantasie, aber ich hätte es gerne gehabt, wenn er etwas selbstbewusster gewesen wäre, meine Schenkel mit größerer Sicherheit gespreizt und sich dazwischen gelegt hätte. Wenn seine Hände zielstrebiger und selbstverständlicher gewesen wären. Einfach nur, weil es mein erster Mal war und ich mich gerne in erfahrenen Händen befunden hätte. Ich hätte mich gerne zurückgelehnt und ihn machen lassen, hätte mich auf mich konzentriert, hätte es genossen. Aber so war es nicht gekommen, und nun waren wir beide in dieser neuen Situation, in der wir nicht wussten, was wir taten.
    
    Ganz so war es dann doch nicht!
    
    Schließlich war er an der Stelle, an der ich in meiner Phantasie von den Tätowierern geküsst worden war. Aber seine Hand strich darüber hinweg über mein Höschen.
    
    Er wollte zur Sache kommen. Ich auch.
    
    Aber er traute sich zunächst nicht weiter, seine Hand strich immer wieder auf und ab, aber immer über den Stoff. Ich würde ihm helfen müssen. Aber wir hatten es nicht eilig. Für den Augenblick genoss ich seine Hand dort, wo sie war. Auch ich brauchte noch etwas Mut, noch etwas Zeit.
    
    In dem gleichen Rhythmus, in dem er mich streichelte, streichelte ich seinen Schwanz.
    
    Er stöhnte, und er ließ es geschehen. Vielleicht war es sogar eine gute Idee gewesen, ihm auf dem Roller einen runterzuholen. Damit hielt er jetzt ...
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