Das Land der aufgehenden Sonne 05
Datum: 08.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOttoBindender
... hob ihr Bein, während Mariko ihr linkes Bein stramm an den Pfosten fesselte, das Seil mehrfach von ihrer Mitte bis zu den Knöcheln darum windend. Dann holte sie eine Schüssel und hielt sie dicht unter Janas Scham.
„Du musst Pipi?", fragte Mitsouko.
Jana wurde rot. Ihre Blase drohte fast zu platzen, obwohl sie seit dem Abendessen nichts mehr zu Trinken bekommen hatte. Doch das ging doch nicht, sie-
„Mmhmm! Nnngg!"
Mitsouko hatte sich Janas Hut genommen und kitzelte sie jetzt mit einer der Federn zwischen den Beinen. Sie verkrampfte sich kurz, doch dann entspannte sich ihre Muskulatur und sie erleichterte sich in die Schüssel.
„Kein Problem", meinte Mitsouko und tupfte sie mit einem Zipfel des Rocks ab, während Mariko die Schüssel entsorgte. Dann meinte sie:
„Morgen früh reist mein Vetter ab, dann bekommst du Essen und Trinken!"
Die Aussicht machte Jana Angst, doch Mitsouko war damit beschäftigt, ein Seil um ihr rechtes Knie zu binden, dessen anderes Ende sie über einen der Deckenbalken warf. Dann zog sie daran, bis Jana gezwungen war, den Fuß etwa auf Taillenhöhe zu halten und ihr Bein anzuwinkeln.
Mitsouko machte einige Knoten im Abstand von etwa zwei bis drei Zentimetern in das Seil, dann schob sie das Ende zwischen Janas Beine. Obwohl das Mädchen so eng an den Pfosten gefesselt war, gelang es ihr, das Seil so zu befestigen, dass es genau zwischen Janas Schenkeln lag und wenn sie jetzt ihren schwingenden Fuß bewegte, würde sie sich selbst ...
... massieren.
„Zum Zeitvertreib", lachte Mitsouko.
Jana zappelte matt mit dem einen Bein, mit dem dies möglich war, doch dies bewirkte in der Tat nur, dass die Knoten sich gegen ihre empfindliche Haut rieben und so hielt sie still.
„Du bist noch zu laut, Jana-Chan!"
Mariko riss die Ärmel von Janas Oberteil und band ihr einen davon über ihren bereits geknebelten Mund, mit dem anderen verband sie ihr die Augen. Mittlerweile hatte Mitsouko den Rock gefaltet und zwischen Janas Hinterkopf und den Pfosten geschoben. Diese Polsterung erlaubte es den beiden, Janas Kopf mittels einem weiteren Seil, das sie mehrmals stramm über Mund und Augen wickelten, zu fixieren.Jana protestierte, doch hörte sie selbst, wie leise sie jetzt war.
Bis auf ein leises Rascheln verstummten die beiden jetzt, dann hörte Jana, wie ein Streichholz angerissen wurde. Dann vernahm sie ein Flüstern und Kichern.
„Mmhrrrmmmmm!"
Sie bäumte sich in ihren Fesseln auf und schrie in ihren Knebel, als etwas heißes Wachs auf ihre nackten Brüste tropfte. Dann, als sie noch heftig atmend in ihren fesseln hing, spürte sie ein Kitzeln am Ohr.
„Ruhige Nacht, Jana-Chan!"
Mitsouko presste ihr Wachs in die Ohren und Jana war jetzt blind und taub, verdammt zur Unbeweglichkeit und hilflos. Sie schrie in ihren Knebel, bis die Erschöpfung sie zwang aufzuhören, spürte die Schreie nur als Vibrationen in ihrer Kehle. Sie versuchte, sich in ihren Fesseln zu winden, einen losen Knoten zu ertasten, doch vergeblich.
Stille. ...