1. Zur Domina gemacht Teil 07


    Datum: 30.12.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihre Umgebung wirkte, viel wichtiger.
    
    Tatsächlich taten sich die Passanten damit schwer Annas extreme Erscheinung zu ignorieren. Egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, sie schienen gezwungen zu sein ihr nachzublicken. Laval hatte alle sexuellen Attribut Annas deutlich hervorgehoben, ohne dass diese unverhältnismäßig wirkten. Er hatte ihr erklärt, dass die Domina sehr viel Sport machen musste, damit das so blieb und sie, nach ihrer OP, ähnlich aktiv zu werden hatte, damit ihr äußerer Eindruck nicht kippte und sich ins Gegenteil verkehrte.
    
    Victoria folgte der bizarren Frau bis zu deren Wohnung, registrierte jede Reaktion auf sie und freute sich schon insgeheim auf die Veränderungen ihres eigenen Körpers. Eine Modifikation ihrer Erscheinung, die sie weit bringen würde, sowohl privat, als auch beruflich.
    
    Der Umgang mit Lavals Zögling erwies sich für Victoria als sehr schwierig. Weder hatte diese Anna ihr die Haustür offengelassen, noch sonst in irgendeiner Weise Beachtung gezollt. Es war die Haussklavin der Domina, die ihr die Haustür geöffnet und die Wohnung zugänglich gemacht hatte. Warum reagierte dieses Mädchen so verbittert auf sie? Lag es an Laval? Trotz dessen der Chirurg so viel für sie getan hatte?
    
    Lydia brachte Alexanders Schwester eine Tasse Tee, ging wieder auf Abstand, den nächsten Wunsch von Herrin oder Gast abwartend. Auch sie gab sich wortkarg und antwortete Victoria nur, wenn sie es musste.
    
    Ein helles Quietschen wurde laut, gefolgt von einem ...
    ... heiteren Frauenlachen.
    
    Unvorstellbar das die Frau, die sich ihr gegenüber so ablehnend verhielt, sich ihrem Bruder so liebevoll widmete. Die beiden schienen eine sehr tiefgehende Verbindung zueinander zu haben, eine die ihr selbst und ihrem Bruder fehlte. Der kleine Junge versuchte, sie zum Mitmachen zu motivieren, doch Victoria hatte ihn immer wieder vertröstet. Ihr gingen Kinder ziemlich auf die Nerven, und sie hatte auch nicht den Willen an ihren Fantasien teilzuhaben.
    
    Wenigstens konnte die Sklavin bemerkenswert gut kochen. Doch so sehr ihr auch der aufwendig bereitete Auflauf zusagte, belastete das Schweigen am Tisch Victoria doch sehr. Anna klammerte sie völlig aus und tat so, als wäre sie nicht da. Ihr Bruder war schon zu Bett gegangen, Lydia hatte dem Kleinen schon zuvor etwas zu Essen gemacht, damit die Schwester ihn ins Bett bringen konnte und es nicht zu spät für ihn wurde.
    
    Victoria ließ sich von Lydia noch eine Portion servieren, als Anna zum Handy griff und eine eingegangene Nachricht las. Wieder hellte sich ihr Gesicht auf, der Anflug eines Lächelns war in ihm zu erkennen, dann härtete es wieder aus.
    
    „Wie alt ist ihr Freund?"
    
    Anna senkte augenblicklich das Handy und blickte Victoria erstaunt an. In ihrem Kopf arbeitete es, wahrscheinlich versuchte sie, sich vorzustellen, wie viel Victoria von ihr wissen konnte.
    
    „Ich habe keinen Freund."
    
    Victoria lehnte sich zurück und beachtete das Essen nicht weiter. Dass Anna ihr gegenüber das Schweigen endlich ...
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