Zur Domina gemacht Teil 07
Datum: 30.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Stunde."
Anna stand auf, suchte Abstand von ihm, ging im Zimmer auf und ab, als ob sie überlegen musste.
„Gut, Alex. Dann zahlst du mir dreihundert Euro! Wenn ich Geld brauche, muss ich dich nur damit schlagen, richtig? Und wegen der Spuren muss ich dann ja auch nicht aufpassen."
Sie kam mit energischen Schritten auf ihn zu und ein Fauchen wurde laut, gefolgt von einem heftigen Schlag gegen seinen Rücken. Anna traf ihn hart, ein paar Zentimeter links von der Wirbelsäule.
Alex stöhnte auf, hob seine Arme wie zu einem Gebet, schloss die Augen, während seine Lippen auf einmal ein Eigenleben zu führen schienen.
„Na bereite ich damit meinem Gatten Freude? Vielleicht möchtest du noch einen Nachschlag haben?"
Anna hieb voller Kraft den kräftigen Riemen über Alex Rücken. Dicht nebeneinander setzte sie ihre Hiebe, schaffte es bis auf wenige Ausnahmen, einen Bereich nicht zweimal zu treffen. Wie hatte sich Laval ihr damals erklärt? Als ob man ein Bild ausmalen wollte.
Wäre Alex ein normaler Kunde gewesen, hätte sie ihn vorher mit Paddel oder Flogger aufgewärmt, doch bei ihm nahm sie keine Rücksicht. Der Mann wollte von ihr Erinnerungen, wie sich Laval in seiner Mail ausgedrückt hatte.
Eine halbe Stunde später war Alex einer Ohnmacht nahe. Laut kreischend bat er seine „Ehefrau" um Gnade, die, völlig außer Atem, innehielt um ihr Werk in Augenschein zu nehmen. Alexanders Rücken würde von ihr aufwendig behandelt werden müssen und dennoch war er noch nicht mit dem ...
... von Laval vergleichbar, wenn sie sich an dem Arzt ausgetobt hatte. Alex konnte viel Schmerz verkraften, aber im Vergleich zu ihrem Chef befand er sich auf einem wesentlich niedrigeren Level. Chef! Diesen Ausdruck hatte sie sich für Benny angewöhnt. Sie wollte den Arzt vor dem Jungen verborgen halten, es war ihr lieber so.
Anna kam herum, ging vor Alex in die Hocke und wartete, bis er sich wieder gefangen hatte. Das konnte lange dauern, man musste in diesen Punkt geduldig sein. Sie könnte diese Zeit verkürzen, wenn sie ihm etwas Nähe schenkte, aber wollte sie das? Sie mochte Alex, aber sie wünschte, dass diese Vertrautheit zwischen ihnen, nicht noch zusätzliche Tiefe gewann. Es würde ihr Verhältnis zu ihm vielleicht negativ beeinflussen. Dennoch überwand sie sich, stützte ihn, um seinen Körper aufzurichten und nahm ihn dann, wie eine Mutter ihren kleinen Jungen, in die Arme.
„Anna?", fragte Alexander schüchtern, nach dem sie sich von ihm wieder gelöst hatte.
Die Domina verstaute gerade ihr Werkzeug in der Tasche, das sie gerade desinfiziert und gereinigt hatte, hob ihren Kopf und blickte fragend zu ihm rüber. Er war schon wieder angekleidet und nur in seinem Gesicht konnte man die Auswirkung der vergangenen zwei Stunden erkennen. Ihr gefiel das Wort Herrin nicht, sie hatte ihm verboten sie mit diesem Titel anzusprechen.
„Ja? Alles gut bei dir?" Aus ihrer Stimme klang Sorge heraus. Ging es ihm nicht gut?
Alex lächelte. Es war also bei ihm in diesen Punkt alles in ...