Ramona
Datum: 22.01.2024,
Kategorien:
Verführung
Autor: Peter
... auf der Terrasse und genoss für einen Augenblick mein freies Leben. Elke war weg. Aber was sollte ich mit dem frühen Abend beginnen ? Ich lief in die Küche und öffnete den vollen Kühlschrank. Irgendetwas selber kochen? Da hatte ich keinen Bock drauf. In Gedanken spulte ich alle Bekannten ab, aber nein, an einem Wochentag hatten diese sicher alle mit sich selbst zu tun. Das Telefon klingelte. Ich nahm auf und Ramona meldete sich entschuldigend. "Hallo, Peter. Ich weiss nicht wie ich es sagen soll, aber meine Mutter würde schon gerne wissen, mit wem ich morgen verreise." Ich musste innerlich lachen, das Mädchen war schliesslich schon ein paar Jahre volljährig. Ich liess mir nichts anmerken und antwortete: "Nun, ich kann dir den Gefallen tun und mich vorstellen, wenn dies so wichtig ist" Ramona atmete hörbar auf und legte auf.
7. Ich fuhr die mir von Ramona gegebene Adresse an, und das Tor, auf dem sich ein kleines Schild mit dem Namen "van Vermeulen" befand, öffnete sich. Ja, ja, dachte ich, in Düsseldorf sitzt viel altes Geld, während ich den Audi behutsam die Einfahrt hinein steuerte. Ich stoppte vor der Eingangstür der Villa und gleichzeitig erschien ein frauliches, ganz in Weiss gekleidetes Wesen, in dieser. Ich stieg aus und stellte mich vor. "Oh, natürlich" säuselte es "Sie werden schon erwartet" Das Wesen stellte sich kurz an mich vor: "Magriet. Ich bin die Haushälterin" Ihr englischer Akzent war nicht zu überhören. Magriet führte mich in einen Salon mit Aussicht ...
... auf den Garten. "Bitte gedulden sie sich einen Moment. Möchten Sie etwas zu drinken?" Ich schaute sie an und antwortete: "Einen grossen Scotch mit einem Spritzer Zitrone und einen Aschenbecher bitte." Im Handumdrehen lieferte mir Magriet das Gewünschte. Ich liess mich in einen der riesigen Ledersessel fallen, zündete mir eine Zigarette an und nippte von dem Scotch. Während ich noch über Sinn oder Unsinn dieser Situation nachdachte öffnete sich sich die Tür. "Sofie. Sofie van Vermeulen. Ich begrüsse sie Peter. Denken Sie nicht weiter nach, ich habe verschiedene Recherchen über sie eingeholt. Aber ich finde es meist besser, mich selbst zu überzeugen." Ich erhob mich, ging auf Sofie zu, und entgegnete ihre Begrüssung mit einem Handkuss. "Gnädige Frau, ich bin wohl mit der Etikette bekannt, würde es aber begrüssen, wenn wir uns hier und heute auf einem normalen Niveau verständigen könnten. Denn so, wie ich es verstehe, geht hier doch um ihre Tochter?" schloss ich die Begrüssung ab. Sofie schaute mich einen Augenblick entgeistert an und erwiderte: "Herrlich unkonventionell sind Sie ja, dies muss man Ihnen lassen." Ich ging einen Schritt auf sie zu und reichte ihr meine Hand. "Peter" sagte ich. Sofie hielt meine Hand immer noch fest bevor sie sagte: "Sofie". Ich liess mich demonstrativ wieder in den Sessel fallen und betrachtete diese Frau nun ungeniert. Ihre einhundertfünfundziebzig Zentimeter Fraulichkeit waren begehrenswert anzuschauen. Ein ungeschminktes, ebenes Gesicht, lockige ...