1. About Gerrit & Petra 1999 Part 03


    Datum: 03.02.2024, Kategorien: Reif Autor: nette_baerin

    X÷÷÷÷÷÷÷÷> NETTE BÄRIN <÷÷÷÷÷÷÷÷X
    
    About Gerrit & Petra 1999 Part 03
    
    X÷÷÷÷÷÷÷÷> NETTE BÄRIN <÷÷÷÷÷÷÷÷X
    
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    Montag, den 13.September 1999
    
    Als ich sie denn wie versprochen am Freitagabend an der noch sehr vertrauten Adresse in Herdecke abholte, staunte sie denn nicht schlecht, dass ich im gleichen Auto vorfuhr, wie ich es bei der letzten Zusammenkunft vor 5 Jahren tat! "...fährst du immer noch diese alte Familienkutsche?" Beate, ihre Mutter, hat es am Sonntagmorgen nach der langen Nacht ganz drastisch umschrieben, was meinen Wagen anging und wir uns am Frühstückstisch trafen. "...jetzt wird mir auch klar, wieso mir der Schrotthaufen vor Petras Garage so bekannt vorkam!" Was die beiden Frauen allerdings nicht wussten, ein adäquates Ersatzfahrzeug war schon vor längerer Zeit bestellt worden und sollte am heutigen Tag übernommen bzw. entgegen genommen werden. Hatte davor eine Türklinken-Putztournee durch die nähere Umgebung absolviert, welcher der Opel-Händler den besten Preis machte. Letzten Endes landete ich nicht bei meinem Stamm-Händler, sondern beim Opel-Händler in Haspe. Warum wieder einen Opel? Einfache Antwort: Die Vorgängerfahrzeuge, Opel Ascona B 2.0E (1981), Opel Kadett GTE (1984) und Opel Omega Caravan (1992), haben sich in ihrer Dienstzeit bei mir bestens bewährt und waren treue Weggefährten in allen Situationen. Der bisherige Opel Omega A Caravan 3.0i war eine gemütliche Familienkutsche und hatte ausgedient.
    
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    Also musste ein adäquates ...
    ... Ersatzfahrzeug bzw. ein richtiges, unvernünftiges Spielzeug. Im vorliegenden Fall war es dann auch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, welches ich mir selbst machen durfte.
    
    Und meine Wahl fiel auf einen Irmscher-Opel Vectra C i30 in Caravan-Ausführung. Aus Bordeaux-Rot wurde Schwarzmetallic mit kompletter Lederausstattung in Blau und Schwarz. Stellte komplett etwas anderes dar. Der Wagen stand auf Leichtmetallräder vom Typ Twin Spoke 7.5j 17 ET40 mit Niederquerschnittsreifen 225/45R17. Der Vectra hatte ebenfalls wie der Omega einen Sechszylinder mit knapp drei Liter Hubraum. Der normale Irmscher-Opel Vectra C i30 besaß immerhin stolze 220 Pferdchen unter der Motorhaube, was denn ein Plus von 43 gegenüber dem Omega bedeutete. Eigentlich schon Leistung genug. Doch was heißt denn schon genug? Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, gab es als i-Tüpfelchen eine Leistungssteigerung auf stolze 264 PS, was denn eine ganz andere Klasse war. Der Wagen lag wie ein Brett auf der Straße und stellte sich als Kurvenräuber da. Die Höchstgeschwindigkeit war jenseits von Gut und Böse und für den Sprint von 0 auf 100 km/h genehmigte sich der Wagen gerade einmal 5 Sekunden Zeit!!! Braucht der normale Mensch so etwas??? Radio Eriwan würde wohl dahingehend antworten, dass dies theoretisch vollkommen unnötig sei, aber praktisch betrachtet gönnt man sich ja doch sonst nichts!!!
    
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    Dienstag, den 14.September 1999
    
    Gestern Nachmittag brachte ich die nötigen Unterlagen zum Opel-Händler, damit dieser den ...
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