1. Amanda, Teil 01


    Datum: 05.02.2024, Kategorien: Anal Autor: byjohannderschreiben

    001 Der Beginn
    
    Unsere Firma, seit Jahrzehnten Marktführer als Zulieferer der Fahrstuhl-Industrie geriet 2016 in Schwierigkeiten: die Gewinne gingen zurück, Entlassungen und Sparprogramme, Billigkonkurrenz aus Asien - viele von Euch kennen diese Geschichten. Bis die Teppich-Etage sich entschliessen konnte, etwas zu unternehmen, vergingen nochmals zwei Jahre.
    
    Man entschied sich 2018, einen Teil der Produktion nach Süd-China auszulagern und einen neuen Vertriebs-Ableger in Hong Kong zu gründen. Ich wurde angefragt, im Hong Kong Buero zu arbeiten und hie und da in der Produktion nach dem Rechten zu schauen. Ich zögerte keine Minute, mal raus aus Europa und was Neues erleben. Zudem war eine langjährige Beziehung gerade zu Bruch gegangen, weil meine Ex-Partnerin sich plötzlich mehr zu Müsli und Esoterik als zu mir hingezogen fühlte. Wir hatten zwar viel Spass miteinander, ein paar Mal Doggie, hie und da einen 69-er aber sonst nichts Aussergewöhnliches, aber der Müsli-Trip war nichts für mich.
    
    Meine Freunde waren alle neidisch: sie prophezeiten mir ein Leben in Saus und Braus in Hong Kong, alles von der Firma bezahlt, Hausangestellte, hübsche Asiatinnen als Kolleginnen, gutes Essen und nur zwei Flugstunden von Traumstraenden entfernt. Aber nichts von alledem: ich erhielt eine 35qm 3-Zimmer Wohnung, 90 Bus-Minuten von der Arbeit weg, niemand sprach richtig Englisch und das Essen mundete gar nicht.
    
    Am ersten Arbeitstag fiel mir eine Kollegin auf, die in der Buchhaltung ...
    ... arbeitet. Sie war sehr schlank, ca 1.75 gross und hatte dementsprechend lange Beine, die in ganz engen schwarzen Jeans steckten; kurze Haare, ein nettes, aber keineswegs hübsches Gesicht, irgendwie Asiatisch, aber auch irgendwie Europäisch. Man nannte sie «Mandy», so ein hässlicher Name.
    
    Ich versuchte ein paar Mal, sie in ein Gespräch zu verwickeln, zum Mittagessen oder Kaffee einzuladen, aber nichts fruchtete, sie gab sich professional freundlich, ansonsten kühl. Ich beliess es dabei und widmete mich der Arbeit und am Wochenende den gelegentlichen Tinder-Partnerschaften mit anderen AusländerInnen, die sich in Hong Kong langweilten. Diese Abendessen-, Clubbing-, Sauf- und Vögel-Dates waren irgendwie nett, aber auch nicht das Wirkliche.
    
    Alles änderte sich, als Mandy und ich uns an einer Party unseres Chefs trafen, sie auf mich zukam, sich als Amanda vorstellte und mir erzählte, ihr Vater sei 50% Portugiese und ihre Mutter Chinesin. Wir kamen ins Gespräch und verabredeten uns für ein Nachtessen tags darauf. Die Party entwickelte sich zu einem Saufgelage und ich verlor Amanda aus den Augen. Ich musste mich den ganzen Abend beherrschen, nicht andauernd die Frau meines Chefs anzustarren. Sie war 25 Jahre jünger als unser Boss, hatte ein nettes Gesicht, und eine tolle, rundliche Figur, die sie in einem engen, langen Kleid sehr gut zur Schau stellte. Man hätte sagen können, sie sei zu fett, aber bei ihr passten die Rundungen irgendwie bestens, sie schwebte in ihren hohen Hacken ...
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