Der Anwalt II
Datum: 08.02.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... seine Blöße zu bedecken.
“Du kannst ihn behalten. Ich schenke ihn Dir, Bitch”, sprachs und knallte die Türe von außen zu.
Ich lauschte an der Türe.
“Es tut mir so leid Julia, bitte glaube mir” ,Norbert hatte die Sprache wiedergefunden.
“Geh weg, ich will Dich nie wiedersehen” ,Julia weinte noch immer.
“Also ehrlich ich versteh das nicht, ihr seid zwei Nu..., äh, äh zwei... und stellt euch so an?”.
“Ach so, Nutten dürfen als keine Gefühle haben? Weißt Du, auch wir sind nur ganz normale Mädchen, die manchmal einen besonderen Mann treffen und möchten dass er sie liebt”.
“Auch Du bist etwas ganz besonderes für mich, Julia. Noch niemals hatte ich eine Frau wie Dich, glaube mir das bitte...
Man möchte ergänzen, du wirst auch niemals so eine bekommen
...und ich würde alles für Dich tun. Wenn Du willst, heiraten wir noch auf dem Schiff”.
“Geh jetzt bitte, es ist aus. Ich kann Dir nicht mehr Vertrauen. Du hast alles kaputt gemacht” ,sprach Julia und fing wieder an zu weinen.
“Bitte schick mich nicht weg, Julia. Ich liebe Dich doch”.
“Geh, es ist aus”.
Ich machte dass ich in meine Kabine kam.
Fünf Minuten später klopfte es an meiner Türe.
“Rebecca bitte?”
Der Anwalt.
“Geh weg”.
“Rebecca, jetzt mach doch mal die Tür auf. Lass uns doch reden. Da war gar nichts”.
Ich weiß doch, nicht mal nackt durftest Du sie sehen.
Nachdem er weg war, rief ich Julia an.
“Wir müssen mit ihm reden und zwar schnell. Wenn wir übertrieben haben, ...
... schmeißt er vielleicht hin und erzählt Madame was hier abgeht”.
“Du hast recht, das wäre eine Katastrophe. Wer redet mit ihm, Du oder ich?”
“Am besten beide zusammen”, schlug ich vor.
Um drei Uhr morgens in der Bar fand das Gespräch statt.
Es war simpel.
Wir wären beide sehr entäuscht von ihm, wollen ihn aber trotzdem in der Sache selbst nicht hängen lassen, möchten aber auch mit ihm keinen näheren Kontakt mehr, da einfach zu viel Vertrauen verloren gegangen sei. Wir würden die Sache nun zu Ende bringen und ihm die notwendigen Informationen liefern, die er für die Verhandlung mit dem Richter benötigte.
Zusätzlich verlangten wir, dass er die nächste Woche nicht an den gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen solle. Er könne da eine Magenverstimmung vorschieben.
Wir bräuchten die zusätzliche Zeit, um mit dem Richter alleine zu sein. Was eigentlich nicht stimmte und lediglich eine weiter Demütigung des Anwaltes darstellte. Als er resigniert und wortlos die Bar verließ und ich ihm nachschaute, begann irgendeine diffuse Form des Mitleides in mir zu erwachen.
“Mir tut er jetzt schon fast leid”, sagte ich dann auch zu Julia, die ihm ebenfalls nachschaute.
Julia nickte resigniert: ”Die Sache müssen wir selbst wasserdicht machen. Auf diesen Trottel kann man sich nicht verlassen.
Der verpatzt, in seiner Dämlichkeit, die Sache hier”.
“Wie meinst Du das?”, fragte ich und Julia sagte mir, wie sie es meinte.
Am Abend des selben Tages saßen wir zwei Mädchen mit ...