Fräulein Svenja und Miss Elaine 02
Datum: 27.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
... ihren Beinen ihnen ständig im Weg ist! Männer sind nicht besser als Frauen."
Das war nun definitiv Elaine, die das sagte.
Svenja sah ihn mit funkelnden Augen an und setzte dann mit kühler, aber etwas weniger aggressiver Stimme fort:
„Ich werde es dir beweisen! Ich habe bemerkt, wie du mich die ganze Zeit angeschaut hast, wenn du glaubst, dass ich es nicht sehe."
Das war nicht richtig. Pure Spekulation. Sie hatte vielleicht einmal gesehen, wie er sie betrachtete, aber das bedeutete ja nichts. Aber Svenja pokerte ein wenig und unterstellte es Robert einfach.
„Das habe ich ganz bestimmt nicht!", verteidigte er sich ungelenk. „Wenn das so rübergekommen ist, dann tut es mir leid! Ich wollte Sie nicht angaffen!"
„Na also, da hast du es ja schon zugegeben!"
„Was? Nein! Habe ich nicht."
„Du hast doch gerade wortwörtlich gesagt, dass du mich nicht angaffen wolltest."
„Ja, aber das war anders gemeint!"
„Sicher war es das! Ich zeige dir jetzt, wie irrational Männer handeln. Wie viel irrationaler Männer handeln als Frauen."
„O-okay." Er nickte vorsichtig.
„Offensichtlich willst du was von mir. Ich gefalle dir! Also machen wir einen Deal. Wenn du hier vor mir auf die Knie fällst, dann kriegst du eine Belohnung. Ich sag dir nicht, was es ist. Aber ich verspreche dir, dass es etwas ist, was du dir wünschst."
„Was?"
„Du hast mich verstanden. Du musst nur vor mir auf die Knie gehen, und dann sehen wir weiter."
Stille senkte sich über den ...
... Raum.
Sie sah ihn erwartungsvoll an.
Er sah sie entsetzt an.
Svenja atmete ruhig in die Stille hinein. Die Spannung war zum Zerreißen. Sie hatte es definitiv zu weit getrieben.
Er würde sich aufrichten, die Spannung wie ein Stück dünnen Papiers zerreißen und sie auslachen. Er würde aufstehen und mit einem lässigen Satz ihr Experiment zum Explodieren bringen.
‚Sie sind ja wahnsinnig. Ich glaube, Sie überschätzen Ihre Attraktivität gerade. Ihr peinliches Verhalten ist eine Schande für alle Geschäftsfrauen.' Das würde er sagen. Je länger sie nachdachte, desto dümmer erschien ihr Elaines Idee. Sie sollte grinsen, auf ihn zugehen, ihre Hand auf seine Schulter legen und es weglachen mit einem lässigen Kommentar wie:
„War nur ein Scherz, nimm's mir nicht übel!"
Aber sie tat es nicht. Elaine war immer noch da. Die spannte ihre Muskeln an und stellte sich breitbeinig vor Robert. Sie schaute auf ihn herab, während er in seinem Stuhl herumrutschte.
Bevor Robert handelte, vielleicht sogar, bevor er sich überhaupt selbst entschieden hatte, sah sie es an seiner Körpersprache. Er sackte unbewusst immer mehr in seinen Stuhl, machte sich kleiner, kramte seinen Mut zusammen. Es wurde immer deutlicher, dass sie einen Nerv getroffen hatte. Er wollte es. Er rang mit sich, kämpfte um den Mut, ihr zu gehorchen.
Und dann tat er es!
Er rutschte aus seinem Stuhl und ging vor ihr auf die Knie.
Sie hatte es geschafft! Sie hatte ihn bezwungen. Svenja hatte zwar keine Ahnung, wohin ...