Fräulein Svenja und Miss Elaine 02
Datum: 27.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
... Ich mache dir aber ein besseres Angebot. Du kannst jetzt deine Belohnung bekommen, wie ich es dir versprochen habe, und danach ist unser Spiel vorbei. Wir werden uns danach für den Rest der Woche professionell verhalten und das hier alles vergessen."
Er nickte. „Oder?" Er wollte ihr Angebot hören.
„Oder wir spielen das Spielchen weiter. Nicht ständig, aber immer mal wieder. Du wirst mir gehorchen, was immer ich von dir verlange, und am Ende der Woche..."
Svenja war vorsichtig, wie sie das Ende der Woche formulieren sollte.
„...am Ende der Woche wirst du wissen, wo dein Platz ist und eine richtig dicke Belohnung bekommen."
Auch wenn dieses Angebot sehr vage war, so wusste Svenja schon vorher, dass er darauf eingehen würde.
Seine Antwort kam also nicht unerwartet:
„Ich möchte gerne das zweite Angebot annehmen."
„Sehr gut!" Svenja war erleichtert.
Aber ihre Freude wurde durch etwas gestört. Ein leises Geräusch.
Sie drehte ihren Kopf zur Tür, die nur angelehnt gewesen war. Gerade noch sah sie, einen ausgelatschten Sportschuh verschwinden. Es war Lisas.
Na toll! Genau das hatte sie vermeiden wollen. Dass jemand von ihren Spielchen etwas mitbekam. Schon in dem Park war sie fast erwischt worden. Sogar von der Polizei. Jetzt hatte ihre gelangweilte Kollegin sie erwischt. Das war vermutlich harmlos. Ärgerlich war es trotzdem.
Svenja ärgerte sich, dass sie die Tür nicht geschlossen hatte. Aber all das war nicht geplant gewesen. Es war einfach so ...
... geschehen.
Sie wandte sich Robert wieder zu.
„Wir werden morgen mit dem Spielchen beginnen."
Ein letztes Mal berührte sie ihn mit ihrer rechten Hand, aber dieses Mal ließ sie ihren Zeigefinger sanft, fast zärtlich als eine Art Belohnung über seine Wange streichen, und ihre Stimme war immer noch kalt, aber ein wenig weicher wie frisch gefallener Schnee.
„Das hast du gut gemacht. Du darfst jetzt aufstehen. Ich muss noch arbeiten und würde es begrüßen, dabei ungestört zu sein."
Svenja glaubte, so etwas wie Enttäuschung in seinen Augen zu sehen.
„Wir haben eine kleine Küche, da kannst du dich hinsetzen, und ich gebe dir gerne noch ein paar Informationsmaterialien über unser Unternehmen. Die solltest du studieren. Morgen werden wir eine Aufgabe für dich finden."
Er nickte.
„Vielleicht schreiben wir einen Test darüber."
Es war als kleiner Scherz gemeint, aber er schien das als ernste Warnung zu verstehen und nickte.
„Okay, damit wäre das geklärt. Du kannst aufstehen!"
Damit ließ sie ihn allein, um sich um ihr nächstes Problem zu kümmern: Lisa.
Ein Blick verriet Svenja, dass sie nicht an ihrem Arbeitsplatz war. Sie fand sie in der Kaffeeküche, wo sie sich einen Tee machte. Sie hatte die Kopfhörer auf, Svenja konnte das leise Scheppern der Musik hören.
Sie bewegte sich in Lisas Blickfeld. Diese sah sie an und zog die Kopfhörer von ihren Ohren.
„Ist irgendwas?", fragte sie mit gelangweilter Stimme.
„Nein, alles in Ordnung.", meinte Svenja. „Ich ...