Clara - Teil 2
Datum: 02.03.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Alex_Ghost
... jetzt vor aller Leute ein unangenehm schmerzendes Zelt, aber ich kann diesem Frechdachs auch echt nicht böse ein. Ich nehme ihr Gesicht in die Hände und gebe ihr einen zärtlichen, versöhnlichen Kuss.
Wir tanzen noch eine Weile miteinander und mein Ständer beruhigt sich. Etwas zumindest. Bis Tina irgendwann immer häufiger Richtung Toiletten schielt.
„Willst du mal sehen, wo sie bleibt?“, frage ich sie.
„Wartest du hier? Nicht dass sie uns sucht, falls ich sie verpass oder so.“
Ich nicke mit dem Kopf Richtung Bar: „Ich bin gleich hier drüben und trink noch was. Da seh ich, wenn sie wiederkommt.“
„Okay.“
Ihr nachblickend gehe ich Richtung Bar. Die kleine Blondine von vorhin kommt gleich zu mir, als sie mich erblickt. Es zahlt sich eben immer aus, zu seiner Bedienung nett zu sein.
„Wodka?“, zwinkert sie und nicke schmunzelnd.
Als ich gerade das Glas heben will, erblicke ich Tina in der Menge, wie sie wild gestikulierend nach mir winkt. Sie macht ein besorgtes Gesicht.
Ich schiebe den Wodka zu dem Typen neben mir an der Bar, ohne ihn wirklich zu beachten: „Hier, trink mal.“
Vermutlich ernte ich einen verwirrten Blick, aber das bekomme ich nicht mit. Zielstrebig bahne ich mir einen Weg durch das Gedränge.
„Da sind ein paar Kerle, die sich an Clara ranmachen wollen.“, sprudelt sie aufgeregt los. „Und nicht von der netten Sorte.“
Ich werfe einen kurzen Blick in den Gang, der zu den Toiletten führt. Clara steht dort – in Abwehrhaltung mit vor der ...
... Brust verschränkten Armen. Umringt wird sie von drei Typen, von denen einer in Lederweste und Glatze durch seine breiten Schultern den halben Gang blockiert und mit grimmigem Blick die vorbeidrängenden Leute einschüchtert.
„Ich geh da mal dazwischen.“, beruhige ich meine Freundin. „Hol du derweil aber besser die Security. Glaub nicht, dass Reden bei dem Gorilla da viel helfen wird.“
Ich reihe mich in die Schlange der Toilettengänger ein, die schon merklich kürzer geworden ist, da wohl einige lieber warten, bis der unangenehme Trupp sich dort verzogen hat.
„‘tschuldigung, kann ich mal?“, drücke ich mich unschuldig an dem breiten Kerl vorbei.
Dahinter steht ein schmieriger Typ vor Clara mit einer Hand gegen die Wand gelehnt. Sie hat angewidert den Kopf zur Seite gedreht. Sein Gesicht ist kaum zehn Zentimeter von ihrer Wange entfernt und sein Blick klebt förmlich an ihrem Dekolleté. Als sie mich erblickt, weiten sich ihre Augen hoffnungvoll.
„Komm schon, Baby! Das ist doch langweilig hier. Ich hab zehnmal geilere Musik in meiner Karre. Lass uns nach draußen gehen und zu einer richtigen Party fahren.“, höre ich ihn sagen, wobei er mit dem Finger die Schnürung ihres Kleides entlang fährt.
„Deine Karre? Meinst du den rostigen alten Polo vor der Tür?“
Langsam dreht sich der Mann zu mir um und ich hätte beinahe laut losgelacht. Er sieht aus wie ein billiger Abklatsch von Ali G. – nur, wie ich fürchte – meint dieser hier seinen Auftritt tatsächlich ernst.
„Was ...