1. Clara - Teil 2


    Datum: 02.03.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: Alex_Ghost

    ... die Runde.
    
    „Außerdem will ich dein Sperma noch etwas auf mir spüren.“, haucht sie mir leise ins Ohr.
    
    Ich revanchiere mich für das Kompliment mit einem zärtlichen Kuss und auch Clara bekommt von uns beiden noch ein liebevolles Gute-Nacht-Küsschen. Nachdem ich mir ein Kissen unter den Kopf gestopft habe, schlummern die beiden mit dem Kopf auf meiner Brust erschöpft und zufrieden ein. Ich liege noch eine Weile wach und betrachte glücklich die beiden nackten Schönheiten, bis auch ich in einen traumlosen Schlaf davon dämmere.
    
    Kapitel 6 – Abschied und Willkommen
    
    Es wurde noch ein aufregendes, tolles Wochenende mit unserer neuen Freundin. Wir waren Inline-Skaten, Museen besuchen, Cocktails trinken und verbrachten natürlich auch viel Zeit im Bett. Auch wenn ich mich anfangs immernoch fragte, wie eine Beziehung zu dritt eigentlich funktionieren sollte, so gingen wir doch total selbstverständlich und ohne jede Form der Eifersucht miteinander um. Wie verliebte Teenager turtelten wir auch in der Öffentlichkeit herum und störten uns keineswegs an den verständnislosen Blicken, die uns mancherorts begegneten.
    
    Es war Sonntag Mittag als der gefürchtete Abschied vor der Tür stand.
    
    „So ein Mist. Blöde Uni.“, mault Clara, während sie ihre Reisetasche abstellt und die Arme um Tina schlingt. „Wie soll ich denn die ganze Zeit ohne euch jetzt durchstehen?“
    
    „Komm uns ja bald wieder besuchen!“, murmelt Tina mit dem Kopf auf ihrer Schulter.
    
    Die beiden lösen sich voneinander ...
    ... und Clara blickt ihr fest in die Augen: „Auf jeden Fall. So schnell ich kann.“
    
    „Und wir skypen ganz oft.“, füge ich hinzu, während ich sie liebevoll an mich drücke.
    
    „Achso, da ist ja noch was.“, fällt ihr plötzlich ein und sie kramt nochmal in ihrer Tasche.
    
    „Für das Kleid.“, erklärt sie, während sie ihr Portemonnaie zückt.
    
    „Ach, so ein Quatsch.“, winke ich ab. „Das waren doch meine Schulden.“
    
    Verwirrt blickt sie zwischen Tina und mir hin und her: „Ja, aber … das war doch eure Wette.“
    
    Ich schüttle den Kopf: „Sieh’s als Willkommensgeschenk in unserer Beziehung.“
    
    „Boah, ich danke euch.“, erwidert sie und fällt mir um den Hals. „Wie kann ich das denn wieder gut machen?“
    
    „Bring es nächstes Mal nochmal mit.“, zwinkere ich ihr zu. „Ich brauch noch ein tolles Foto mit euch beiden für meinen Geldbeutel.“
    
    „Mach ich.“, strahlt sie mich an.
    
    „Und wir haben auch nochwas für dich.“, wirft Tina verschwörerisch ein.
    
    Sie ergreift Claras Finger und legt etwas in ihre Handfläche. Ein kleiner Ring mit zwei Schlüsseln.
    
    „Du gehörst jetzt zu uns.“, fügt sie erklärend hinzu. „Und unser Zuhause soll jetzt auch dein Zuhause sein.“
    
    Ungläubig betrachtet Clara auf den Schlüsselbund in ihrer Hand. Mit ihren großen, grünen Augen blickt sie zuerst zu Tina und dann zu mir. Sie schluckt und in ihren Augen sammeln sich Tränen der Rührung. Nach Fassung ringend streckt sie die Arme nach uns aus und wir drücken sie zusammen an uns.
    
    „Das ist so unglaublich süß von euch.“, ...