Verzockt
Datum: 29.03.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: route66
Ich bin kein Spieler. Ich spiele auch nicht im Lotto und nicht einmal "Mensch ärgere Dich nicht". Womit ich allerdings gerne spiele sind die Titten, der Arsch und die Möse meiner Frau. Damit das mal klar ist!
Und, bevor ich es vergesse, ich spiele auch gerne mit dem Feuer. Ich bezeichne mich selbst als "Pyromantiker". Also, ich grille gerne, liebe Lagerfeuer, und ich liebe das Feuer meiner Frau. Besonders geeignet ist sie als Zündfunke oder Anzünder. Wo sie auftaucht beginnt das Höllenfeuer zu lodern. Kein Mann, der nicht sofort einen Steifen kriegt und ihr unbedingt an die Wäsche will. Zum besseren Verständnis beschreibe ich sie mal kurz.
Endlose Beine, das erste worauf ich bei einer Frau achte. Und diese Beine reichen bis zu ihrem Knackarsch, Punkt zwei in meiner Beobachtungsskala. Dann das ausdrucksvolle Gesicht, Punkt drei, mit den leuchtenden Augen, die immer zu signalisieren scheinen: "Ich will Dich!" Als Höhepunkt dann, wenn auch erst das vierte Kriterium, der Busen, die Möpse, die Titten in Größe "C". Das alles verteilt auf etwas mehr als einen Meter und siebzig bei schlanken sechsundfünfzig Kilo. Noch Fragen? Doch eines noch, auch wenn man über das Alter einer Frau schweigt, sie ist jetzt Mitte dreißig. Wir sind seit zehn Jahren ein Paar und seit sieben Jahren verheiratet.
Das verflixte siebte Jahr! Nicht, daß wir uns nicht mehr gut verstehen, aber ich war mir ihrer wohl zu sicher geworden. Heute muss ich mir das eingestehen nach den Ereignissen der ...
... jüngeren Vergangenheit. Wie bereits gesagt, ich bin kein Spieler. Beim Bier in einer Männerrunde wurden Vor- und Nachteile einer Ehe oder des Daseins als männlicher Single diskutiert. Ein Single aus der Runde, den ich nur flüchtig kannte, erklärte alle Ehemänner für bekloppt. Warum ein ganzes Schwein kaufen, wenn ich nur mal ein Schweinesteak essen will? Das war seine These. Und weiter: Er hätte immer noch die freie Auswahl, insbesondere und gerade auch unter geilen Ehefrauen. Ich ließ mich hinreißen und tönte: "Aber nicht bei meiner!" Seine Erwiderung: "Wetten daß?" Der Teufel muss mich geritten haben, als ich sagte: "Top, die Wette gilt!" Dummerweise hatte er eine sportliche Figur und sah ziemlich gut aus, soweit ich das als Mann beurteilen kann. Jedoch gab es jetzt kein Zurück mehr, alle hatten es gehört.
Etwas bedribbelt ging ich nach Hause. Worauf hatte ich mich nur eingelassen? Zunächst einmal passierte ... nichts. Ich brachte meiner Loni, eigentlich heißt sie Eleonore, häufiger Blumen mit als sonst. Irgendwann fragte sie dann: "Ist was?" Ich wiegelte ab: "Nein, nein, ich liebe Dich eben."
Zwei Wochen später bekam ich ein Foto per WhatsApp. Ein Nacktfoto von Loni am Badestrand eines nahegelegenen Sees. Signatur: Grüße, Manfred. Mehr nicht. "Warst Du heute zum Baden am See", wollte ich abends von ihr wissen. "Ja, heute ist doch Mittwoch, mein freier Nachmittag und so ein schöner Sommertag." Das "Spiel" hatte begonnen.
Ich antwortete ebenfalls per WhatsApp: "Danke für ...