1. Schwarzer Samt


    Datum: 09.04.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... geworden.
    
    Ich war gespannt. Wieder die Frage, ob ich zu weit gegangen war. Aber sie hatte zugegeben, nicht die Unerfahrene zu sein, die sie vorgegeben hatte. Ich wollte das Heft des Handelns in der Hand halten. Selbst wenn das bedeutete, dass ich dabei zu stürmisch werden müsste.
    
    „Na los!"
    
    Sie stieg mit kleinen Schritten aus den Segelschuhen. Dann griff sie das Top. Ihr Blick hielt inne, fragend, ob ich vielleicht den Befehl zurücknähme. Ich bedeutete ihr mit einem ungeduldigen Wackeln des Messers, dass sie weiter machen solle.
    
    Sie zog sich das Top über den Kopf und streifte es ab. Diesmal ohne Probleme. Ein weiterer Beweis, dass das in der Tennishalle alles gestellt gewesen war.
    
    Sie öffnete den Reisverschluss ihrer Jeans und diese glitt fast von allein ihre Beine herunter. Als sie heraus stieg, ließ sie für einen Augenblick den Blickkontakt abreißen.
    
    Aber bevor ich sie ermahnen konnte, hatte sie ihn schon wieder hergestellt.
    
    Jetzt stand sie da in Slip und BH und hielt wieder inne.
    
    Dies war der entscheidende Augenblick. Mein Befehl war etwas vage gewesen. Wie ein Test.
    
    Zieh dich aus. Was verstand sie darunter? Wie weit würde sie gehen?
    
    Die Entscheidung lag nicht mehr bei ihr.
    
    Das Pochen in meinem Leib hatte die Entscheidung bereits getroffen.
    
    In meinem Unterleib.
    
    Es lag nicht bei ihr.
    
    Nichts lag mehr bei ihr. Alles bei mir.
    
    Zögernd griff sie den Verschluss ihres BHs am Rücken, als sie erkannte, dass ich sie nicht unterbrechen ...
    ... würde. Sie öffnete ihn und ließ das Kleidungsstück die Arme hinabgleiten.
    
    Ich hatte ihre Brüste schon gesehen. Beim Duschen. Aber jetzt waren sie anders. Ihre Nippel standen hart und aufrecht. Ihre Brüste waren relativ klein, aber wohlgeformt. Ich musterte sie beiläufig.
    
    Es waren auf einmal andere Brüste.
    
    Zum ersten Mal waren es Brüste, die ich gerne gefühlt hätte.
    
    Nippel, die ich in den Mund nehmen wollte.
    
    Rundungen, die ich mit meiner Zunge nachfahren wollte.
    
    Aber es ging nicht um ihre Brüste.
    
    Es ging um den Blick.
    
    Es war dieser Blick, der alles ausmachte.
    
    Der die improvisierten Fesseln ersetzte.
    
    Der eine Verbindung zwischen uns herstellte.
    
    Der meinen Schoß zum Pochen brachte, in Flammen setzte.
    
    Sie hakte ihre Finger in den Slip, wieder zögernd. Dann streifte sie ihn ab.
    
    Und war nackt.
    
    Ich hatte sie schon nackt gesehen. Beim Duschen.
    
    Aber jetzt war es anders. Sie hatte einen schönen Körper. Durchtrainiert, glatt, weich.
    
    Für den Augenblick war es mein Körper.
    
    Welch ein Gefälle der Macht!
    
    Sie stand dort.
    
    Nackt.
    
    Schutzlos.
    
    Verletzlich.
    
    Und ich saß in meinem Sessel. Scheinbar entspannt in meinen Klamotten.
    
    Noch nie war mir bewusst geworden, wie viel Macht in ein paar Stücken Kleidung stecken konnte.
    
    Wie viel machtvoller ich war, nur weil ich mit einer Jeans und einer Bluse bekleidet war und sie keinen Fetzen Stoff mehr an sich hatte, um sich zu verbergen.
    
    Ich sah ihr nicht zwischen die Beine.
    
    Betrachtete ...
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