1. Polyamorie 03 - Kapitel 02+03


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byBlackHatNCat

    ... eigenen zwei Betten zusammen. Darüber hinaus, hatte das Zimmer einen begehbaren Wandschrank im hinteren Teil. Das war schon mehr als luxuriös.
    
    Im zweiten Schlafzimmer standen zwei einzelnen Betten, ungefähr so groß, wie unsere zu Hause. Allerdings standen sie getrennt, nicht zusammengeschoben. Lisa und Lena gaben vor, in dem Zweibettzimmer zu schlafen. Yasi und ich als Brautpaar würden natürlich das King-Size Bett nehmen.
    
    Wir hatten das so abgesprochen, um die Angestellten nicht gleich auf das Offensichtliche hinzuweisen. Natürlich schliefen wir alle zusammen in dem großen Bett. Das stand außer Frage.
    
    Zum Schluss wies uns ein Hotel-Angestellter auf einen Etagen-Service hin, der bei Fragen behilflich sein würde und, wenn möglich, all unsere Wünsche erfüllen.
    
    Neben den zwei Luxusbädern an den Zimmern, gab es noch ein zusätzliches WC sowie eine riesige Lounge inklusive Full-Service Essbereich. Modern ausgestattet mit entsprechender Multimedia und allem erdenklichen Komfort, fiel uns das Beste erst zum Schluss auf: Aus dem 43. Stockwerk gab es eine atemberaubende Aussicht auf die East Side.
    
    „Das ist traumhaft schön hier!", bemerkte Yasi, als sie vor dem Panoramafenster stand und auf New York schaute. Ich umarmte sie von hinten. Gemeinsam guckten wir auf die Hochhausschluchten und den entfernten strahlend blauen Himmel. Lisa und Lena gesellten sich zu uns und schauten mit aus dem Fenster.
    
    „Was machen wir als Erstes?", fragte Lisa.
    
    „Ich würde sagen, wir ...
    ... packen erst aus. Danach können wir etwas Essen oder uns die Beine vertreten und die Umgebung ansehen. Ganz wie ihr wollt, Ladys."
    
    „New York ansehen. Essen können wir später", meinte Lena.
    
    Der Vorschlag fand Zustimmung. Wir machten uns ans Auspacken und nach einer weiteren Stunde sowie einer Dusche waren wir bereit, New York zu erkunden.
    
    An der Information besorgten wir uns zwei Stadtpläne. Schachbrettartig aufgebaut, wie New York war, fiel es leicht, die gewünschten Orte zu erreichen. Doch man musste entweder lange laufen oder mit einem Taxi oder der U-Bahn fahren. Wir entschieden zu laufen, da wir nach dem langen Flug Bewegung gebrauchen konnten.
    
    Überall gab es Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden. Nicht nur Cafés oder Restaurants, sondern Geschäfte und Boutiquen für alles und jeden. Meine Frauen kamen sich wie im Schlaraffenland vor. Schuhgeschäfte, Schmuck und Kleider. An fast jeder Ecke mussten wir stehen bleiben und gucken. Das hieß, sie haben geschaut und wie kleine Teenager geplappert und gestaunt. Ich habe sie dabei beobachtet und mich über ihre strahlenden Gesichter gefreut.
    
    Sie waren in einer anderen Welt. Alles neu und exquisit, aber auch sehr teuer. Ich befürchtete, mein Konto würde die Reise nicht überleben, doch da irrte ich mich. Die Frauen wollten tatsächlich nur schauen, kein einziges Mal kam eine zu mir und bettelte oder schwärmte von etwas, damit ich es kaufen würde. Allerdings sah ich, wie Yasi vor einer Auslage eines Juweliers stand und auf die ...
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