Kurz & Bündig 09
Datum: 26.04.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... Liebe zu ihr auch körperlich zum Ausdruck bringen."
Claudia nimmt mein Geständnis hin, reagiert aber nicht. Folgt gleich der Ausbruch, der Schlag mit der flachen Hand? Nichts dergleichen geschieht.
„Woher willst du wissen, dass Hanna es ebenso will wie du?"
Ich wundere mich. Warum verhält sich meine Frau anders als erwartet? „Ich weiß es nicht. Es kann sein, dass sie meine Begierde nicht teilt, nichts an unserer Beziehung ändern möchte."
„Warum sprichst du mit mir darüber und fragst nicht erst Hanna, ob sie überhaupt in Erwägung zieht, deine Geliebte zu werden?"
„Ich finde fair, dass du von meinen Wünschen erfährst. Ich würde nichts versuchen, was dich verletzen würde, würde nichts hinter deinem Rücken machen."
„Ach so ist das", stellt sie fest und verschränkt erneut die Arme vor der Brust. „Jetzt soll ich dir noch die Absolution erteilen, damit du es ruhigen Gewissens mit unserer Tochter treiben kannst?"
„Streng genommen ja. Das wäre mir wichtig."
Sie sieht mich schweigend an. Was denkt sie? Überlegt sie gerade, ob sie mich verlassen wird? Denkt sie sich etwas aus, mit dem sie mir wehtun kann? Endlich ringt sie sich zu einer Äußerung durch: „OK. Von mir aus darfst du sie vögeln."
Obwohl es genau das ist, worauf ich gehofft habe, überrascht mich die Antwort. „Ist das dein ernst?"
„Glaubst du, ich scherze bei so einem wichtigen Thema?"
„Ist es Gleichgültigkeit, die dich treibt?"
„Nein. Ich bin realistisch."
„Erkläre es mir."
Sie ...
... atmet tief ein und aus. „Du hast dich in diese fixe Idee verliebt und wirst nicht eher Ruhe geben, bis du deinen Willen bekommen hast. Ich kenne dich."
Ich bin baff. „Und daher erlaubst du es mir, bevor ich es heimlich hinter deinem Rücken mache?"
„Wundert dich das?"
Ob es mich wundert? Bestimmt. „Wie fühlst du dich bei dem Gedanken?"
„Dass du unsere Tochter bumst? Keine Ahnung ... Ich hatte noch keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen."
„Wenn du mich bittest, davon Abstand zu nehmen, halte ich mich fern."
„Das wird dir nicht gelingen. Ich kann mir vorstellen, dass sich dein Verlangen tief in dir festgesetzt hat. Du wirst Hanna immer ansehen, sie begehren und dich fragen, wie es zwischen euch laufen würde. Du wärst nicht glücklich."
Warum verläuft das Gespräch anders, als ich es vorhergesehen hatte? Warum gibt meine Frau so schnell nach und bietet mir nicht die Stirn? „Ich bin mir nicht sicher, warum du mir nicht die Leviten liest. Warum du mich nicht aufforderst, es sein zu lassen. Warum bezeichnest du mich nicht als geilen Perversen, den man an den Eiern aufknüpfen sollte?"
„Weil ich deine Eier noch brauche, wenn wir beide Sex miteinander haben", nehme ich ihre toughe Erwiderung zur Kenntnis. „Oder nimmst du dann Abstand davon, mit mir zu schlafen?"
„Nein, natürlich nicht. Ich sagte bereits, dass ich dich immer noch begehre und sich zwischen uns nichts ändern wird."
„Dann ist ja alles geklärt."
Nichts ist geklärt. Was soll das hier? Wieso ...