1. Die Chroniken einer Dämonin 01-05


    Datum: 01.05.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    ... selbe? Ich konnte sie kaum unterscheiden) Dämon, unterbrach mich bei meiner Arbeite und wieß mich in gebrochenen Worten an, ihm zu folgen. Dabei nannte er mich "Du" und "Ding". Dass die Dämonen einen beim Namen nannten war wohl ein Privileg, dass man sich erst erarbeiten musste, wie bei Rosa. Oder ihr Name war den Kreaturen einfach zu kompliziert.
    
    Sie folgte dem kriechenden Monster, dass sich auf seinen langen Gliedmaßen durch den Gang bewegte, schnell und plötzlich, und immer wieder stehen blieb, um auf sie zu warten. Dabei krabellte es auch teilweise mit Leichtigkeit über die Wände, was ihm noch mehr den Eindruck einer Spinne verlieh.
    
    "Herrin gesagt Du Zimmer. Schlaf. Kaputt.", teilte ihr der Dämon plötzlich recht offen mit. In einem Tonfall, der neutral war, vielleicht sogar irgendwie freundlich.
    
    Kaputt? Vermutlich meinte er mein Handgelenk. Aber es war nicht so schlimm, dass sie deswegen aussetzen musste. Vielleicht meinte er auch etwas anderes? Ich traute mich nicht, genauer nachzufragen.
    
    Auf dem Weg zu meiner Kammer kamen wir am Thronsaal der Dämonin vorbei. Beim vorbeischreiten blickte ich hinein; Und direkt in die Augen der Dämonin, die über Rosa gebeugt war, die zwischen all den Gerichten rücklings auf dem Tisch lag, üppige Speißen berühren ihre Seiten, Trauben, Fleisch, frisches Brot. Sahne und süße Soße war über eine ihre Brüste ergossen. Wie als wäre sie selbst eine der dargebotenen Speißen war sie nackt, den Kopf im Nacken, die Lider ...
    ... geschlossen, ihr entblößter,leicht hervorgewölbter Bauch, die roten Lippen der Dämonin an einer ihrer Brustwarzen, der Arm der Dämonin ... tauchte zwischen die gespreizten Beine der hellhäutigen Frau, die ihren Mund zu einem Stöhnen öffnete.
    
    Das Gold in Azuras Augen fixierte mich.
    
    Sofort blickte ich weg und folgte eilig dem Dämon.
    
    Aber das Bild verließ meinen Kopf erst spät in der Nacht, als ich in den Schlaf fiel, nur, um dann in meinen Träumen wieder aufzutauchen.
    
    Kapitel 4: Verwirrung
    
    Zurück in meiner Kammer war ich entrückt. Verwirrt. Aufgeregt. Mir war schlecht. Flau im Magen. Ich schwitzte und wusste nicht mehr, was ich denken sollte.
    
    Nie zuvor hatte ich etwas Vergleichbares gesehen. Ich war damals noch so unwissend, so naiv gewesen. Ich hatte noch nicht einmal an die Möglichkeit gedacht, dass zwei Frauen füreinander Liebe empfunden konnten. Ach was, ich erkannte es noch nicht einmal als das. Ich war einfach nur fassungslos und überrumpelt gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch kein einziges mal überhaupt an Geschlechtsverkehr gedacht; Durch andere Mädchen, mit denen ich damals ab und zu arbeiten musste, wusste ich, dass es diesen gab, und es die Pflicht einer Ehefrau war, diesen zu erfüllen. Aber das war es. Mehr war da nicht. Noch nicht einmal eine persönliche Erfahrung mit mir allein. Ich hatte mich zuvor nie selbst angefasst und noch nie hatte ein Mann - oder ein Wesen generell - in mir etwas ausgelöst, dass mit Lust vergleichbar gewesen ...
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