1. Die Chroniken einer Dämonin 01-05


    Datum: 01.05.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    ... legte sich nun auf die Meine.
    
    "Du siehst nicht gut aus, Mädchen", gab sie besorgt kund und suchte meinen Blick. "Es tut mir leid, dass das alles viel für dich ist. Lass uns ein andern mal mehr darüber reden, in Ordnung? Du brauchst ein Bett. Bitte geh in deine Kammer und ruh' dich aus. Ich schaffe das heute hier allein."
    
    Sie begleitete mich in mein Zimmer und deckte mich sogar zu, während ich schweigend alles über mich ergehen ließ.
    
    Als sie sich zum gehen wandte, nahm ich ihre Hand. Sie blieb stehen, drehte sich wieder zu mir.
    
    "Ich habe Angst", flüsterte ich.
    
    Rosa beugte sich zu mir herab, küsste meine Stirn.
    
    "Ich verstehe dich. Das hatte ich damals auch. Aber unsere Herrin, sie .. hm ... mach dir keine Sorgen, in Ordnung? Mit der Zeit werden sich die Dinge entwirren, und du wirst besser wissen, wie du dich zu verhalten hast, und auch, was du selbst willst. Glaub mir."
    
    Und mit diesen Worten ließ sie mich mit meinen Gedanken allein.
    
    Kapitel 5: Emma
    
    In den darauf folgenden Tagen begegnete ich immer mehr Frauen - menschlichen Frauen - die allesamt Rosas Aussage bestätigen; Sie waren alle schwanger. Hätte ich mich einen Tag zuvor noch über die Begegnung der anderen gefreut, so machten sie mir nun Angst; und ich ging ihnen aus dem Weg. Ich wollte ihnen nicht zu nahe kommen. Weshalb, kann ich nicht mehr so genau sagen. Ich glaube ich hatte Angst davor zu erfahren, wie sie zu ihrer Schwangerschaft standen. Entweder war es gegen ihren Willen passiert, ...
    ... was jedoch irgendwie Rosas Stellungnahme widersprach, oder sie waren damit im Reinen. Was davon schlimmer war, wusste ich nicht. Wenn letzteres der Fall wäre, was hieße das? Waren sie manipuliert worden? Verzaubert, dass es ihnen gefiel? Haben sie ihren Lebenswillen verloren und ließen alles über sich ergehen? Und am schlimmsten: würde ich es auch eines Tages genießen, von einem Monster geschwängert zu werden? Es machte mir furchtbar Angst, und ich habe die Wahrheit sehr lange verdrängt. Meine Neugierde, sonst so brennend und präsent, versiegte fast komplett, und auch mit Rosa sprach ich nur das nötigste. Sie respektierte es und zwang mich zu keinem tieferen Gespräch. Mechanisch führte ich die mir zugewiesenen Aufgaben aus - vornehmlich das Kochen mit Rosa, aber auch putzen und waschen, und wartete wie ein Lamm auf der Schlachtband auf den Tag, an den es auch mich erwischen würde.
    
    Nichtsdestotrotz fielen mir weitere Dinge auf; Beispielsweise hatte ich bisher keinen einzigen Säugling gesehen, geschweige denn ein Kleinkind. Wo kamen die Kinder hin?
    
    Des Weiteren war in wenigen Tagen Rosas Bauch beachtlich gewachsen. Oder war er schon die ganze Zeit so groß gewesen, und mir nur nicht aufgefallen? Oder hatte sie ihn davor versteckt, und gab sich nun keine Mühe mehr, wo ich das Geheimnis wusste?
    
    Die Dämonin sah ich auch nicht mehr für die folgenden Tage. Ich hatte ihren Thronsaal nur zwei weitere male betreten, um den Tisch abzuräumen, jedoch war sie nicht da gewesen. "Auf ...
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