1. der erste Tag (neu)


    Datum: 04.05.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Mitarbeiterinnen auch etwas neidisch ansieht. Ich allerdings stehe nackt und unbeholfen da und fühl mich verlassen. Meine Schambehaarung ist nur ein geringer Schutz und ich fühle, wie mich die Männer im Intimbereich mustern. Einer war ja ganz frech und meinte keck: „Oh schön, gar nicht rasiert, sieht man ja selten. Nicht wahr Susi?“ wobei er beim letzten Satz seine lachende Kollegin angrinst. Welche grinsend ein zusammengeknülltes Blatt Papier über den Schreibtisch zu ihm wirft. *Also die Arbeitsatmosphäre ist wirklich angenehm* denke ich.
    
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    Beschämt und doch irgendwie erregt, so offen betrachtet zu werden, gehe ich mit Frau Hertzberg durch alle Büros, wobei sie mir alles erklärt, wie jeder heißt und was jeder für Aufgaben wahrnimmt.
    
    Ich merke oft, dass sie mir dabei die Hand auf den Rücken legt, bevorzugt kurz über dem Po und das ist für mich doch mehr als ungewohnt. Ich bin jetzt schon zwei Stunden nackt und ich weiß nicht, was noch alles auf mich zukommt.
    
    Irgendwann werde ich auch in dem Büro vorgestellt, in dem ich ab morgen arbeiten soll.
    
    Die Leute sind mir auf Anhieb sympathisch, obwohl ich mich zutiefst schäme, alleine unter lauter angezogenen Menschen nackt zu sein.
    
    Zwischen den Büros, als ich mit Frau Hertzberg über die Flure gehe, traue ich mich zu fragen, wieso ich denn nackt sein muss. „Ich mag es, wenn junge Mitarbeiter nackt sind, ich war als junge Frau auch gerne nackt. Außerdem ist es ehrlicher als die vielen Klamotten. Und wenn du dir deiner ...
    ... Nacktheit bewusst bist, kannst du deine Arbeit besser machen. Schließlich ziehen wir Leute an!“ Das sagt sie ernsthaft, und doch scheint sie über ihren Witz zu lachen. Ich lache auch und ich entspanne mich etwas.
    
    Nachdem wir die Vorstellungsrunde hinter uns gebracht haben, gehen wir zurück in das Büro von Frau Hertzberg. Meine Klamotten sind setzt ein paar Stockwerke tiefer, was ich als sehr befremdlich empfinde. „Setz dich Nadine!“ sagt sie, und ich setze mich auf einen Lederstuhl vor ihrem Schreibtisch. Das Leder ist kalt und mir fröstelt etwas. Ich sitze steif und mit zusammengedrückten Knien. Für Frau Hertzberg scheint die Situation aber normal zu sein, nichts lässt aus ihrem Agieren schließen, dass es für sie ungewöhnlich ist, dass eine neuangestellte junge Frau nackt vor Ihr sitzt. Plötzlich geht die Tür auf und der junge Arzt betritt den Raum, besser, hält die Tür auf und eine junge Frau, ebenfalls nackt, betritt den Raum. Sie ist sehr hübsch, mittelgroß und zum Teil rasiert, was ich beschämt feststelle, weil ich dort hingeschaut habe. Der junge Betriebsarzt lacht und sagt zu Frau Hertzberg: “Maxi ist auch kerngesund“, Ich sehe es Maxi an, dass sie ebenfalls schamrot im Gesicht ist, aber auf eigenartige weise auch erregt wirkt. „Maxi haben wir erst rumgeführt und dann untersucht“ klärt mich meine Chefin auf.
    
    Maxi und ich begrüßen uns und auch sie setzt sich. Ich frage mich, wie lange wir noch splitterfasernackt sein müssen, was sich augenblicklich klärt.
    
    „Wie ...
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