1. Es war an einem der letzten heißen Tage


    Datum: 10.05.2024, Kategorien: Romantisch Autor: felix und tanja

    Es war an einem der letzten heißen Tage, als ich im Aufzug die Mitbewohnerin die querschnittgelähmt im Rollstuhl saß, mit ihrer Betreuerin traf. Sie wohnte im 2. Stock und ich im 4. Sie hatte 2 Wohnungen die sie zu einer verbunden hatte. Trotz , oder gerade wegen ihrer Behinderung betrieb sie ein Beratungszentrum für Menschen die mit ihren Problemen nicht zu Rande kamen. Sie war immer modisch gekleidet, achtete sehr auf ihre Frisur und hatte immer gepflegte und lackierte Nägel. Außerdem war sie mit einem großen Busen gesegnet und war obendrein noch sehr hübsch und schlank.
    
    Worüber sprach die ganze Stadt in diesen Tagen, natürlich über die Hitze, und so auch wir. Obwohl wir in einer luxuriösen Lage sind, denn in unserem Haus gibt es eine Klimaanlage für alle Wohnungen. Ich erzählte ihr, daß ich seit meinem Schlaganfall, bei großer Hitze im Freien, ein großes Problem habe, mir saust nach 10 Minuten Aufenthalt im Freien mein Blutdruck auf 200 und das trotz der Verwendung von Blutdruck senkenden Medikamenten. Weiters, daß ich drauf gekommen bin durch den Einsatz von Cannabis diese Entwicklung zu stoppen. Ich weiß eigentlich nicht warum ich so vertrauensselig über meine Situation mit ihr sprach. Denn mehr als vom Sehen kannten wir uns kaum. Sie klagte mir ihr Leid, ebenfalls diese Temperaturen im Freien kaum zu ertragen. Aber heute mußte sie leider zur Bank um etwas zu erledigen. Sie sprach auch davon, die Situation des eingesperrt sein kaum auszuhalten, und daß sie die ...
    ... Langeweile um dem Verstand brachte. Sie lächelte mich an und meinte: Darf ich als Frau dir das Du Wort anbieten oder müsstest du als der Ältere es mir anbieten? Gleichviel, ich bin die Mona und meine derzeitige Betreuerin ist die Olga, meine zweite Hälfte. Ich bin der Georg und meine Frau kennst du ja auch vom Sehen die heißt Maria. Da hatte ich die Idee sie um ihre e-mail Adresse zu fragen, sie kam meinem Wusch sofort nach. Da ich nicht wagte, vor ihrer Betreuerin, ihr von meinem Zeitvertreib zu erzählen, kam es zu meinem Wunsch. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns einen schönen Tag. Ich erinnerte sie zum Abschied bald ihre e-mail Eingänge zu kontrollieren.
    
    In meiner Wohnung angekommen, raus aus den Klamotten. In einer Stunde kommt meine Frau, bis dahin möchte ich gekocht und das versprochene e-mail gesendet haben. Das wird sich ausgehen. Es gibt heute nichts aufregendes, lediglich Spaghetti mit einem selbstverfassten Basilikum Pesto. Das ist alles im Handumdrehen hergerichtet und wenn meine Frau nach Hause kommt gleich frisch zubereitet. Dann spring ich zum PC und beginne mit dem e-mail
    
    Das war aber ein interessantes Gespräch mit unserem Mitbewohner. Ich hätte nicht gedacht daß er mir so viel von sich erzählte, offensichtlich haben viele ihr Binkerl zu tragen, auch solche die man nicht gleich sieht. Ich bin jetzt aber schon neugierig warum diese Umstände, er hätte mir ja sagen können worum es geht. Also schaue ich einmal was da in meinem PC gelandet ist, outlook ...
«1234...»