1. Dark Manor 27


    Datum: 10.05.2024, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... Ihr gezeichnet sie im Rollstuhl, Pia an der Hand, meine auf der Schulter und darüber „meine Familie“. Ein größeres Geschenk konnten wir uns beide von ihr nicht vorstellen. Dafür bekam sie von Pia den zweiten Tanz. Ich tanzte mit Lena. Der erste war der Klassische Wiener Walzer gewesen. Das Ding aus Sissy, nur das Pia über das ganze Gesicht strahlte und nicht so eine verkniffen Ausdruck wie Tommy Schneider an den Tag legte.
    
    Das zweite Geschenk was mir besonders in Erinnerung blieb war eine Truhe. Nicht irgendeinen Truhe, der, die. Das als Vorzeichen gerechtfertigt hätte, sondern Jans Interpretation der Truhe aus intelligentem Birnbaum. Jan musste herausbekommen haben, dass ich ein Fan von Terry Pratchett war. Erst dachte ich, okay, Jan hat mir eine Metallkiste gebaut. Mit 50x70x50 cm war sie nicht wirklich groß. Ich schenkte ihr erst keine große Beachtung, bis ich ihr den Rücken zukehrte. Da schnellte ein dünnes Etwas heraus, das sich um mein Bein wickelte. Ich schaute nach unten und etwas rosanes ließ mein Bein los. Ich schaute nach hinten und dachte, die Kiste grinst.
    
    Ich fragte Jan über Funk, wie ich die Truhe auf bekäme und er sagte etwas von an den Scharnieren kraulen. Ich dachte, lass ich ihm den Spaß und kraulte am Scharnier. Darauf schnurrte die Truhe wie eine Katze und machte den Deckel auf. Drinnen auf schwarzem Samt lag das Dekoltee meiner Mutter. Ich wollte danach greifen, da schnappte Truhe nach mir.
    
    „Du musst ihr erst einmal sagen, dass du ihr ...
    ... Herr bist. Ansonsten sind deine Finger ab.“
    
    Die Truhe zeigte nun rasiermesserscharfe Sägezähne beim Grinsen.
    
    „Okay, du hast eine eigene Interpretation der Truhe des Touristen erschaffen. Was kann sie noch?“
    
    „Dir auf Rädern überall hin folgen. Sie verhindert, dass einer deine Wertsachen klaut. Sie kann dir wie ein Hund dein Bein oder Pia auch was anderes ablecken.“
    
    Ich machte mir innerlich eine Notiz zu sexuellen Fantasien von Jan in Bezug zu meiner Frau.
    
    „Deine Hausschuhe essen, sofern sie leicht zerkleinerbar sind“, fuhr Jan fort. „Sie kann mit einer Mikrogun Leute erschießen. Und vor allen kann sie Menschen verunsichern, wenn sie an nichts böses denken und sie plötzlich eine Truhe an ihrem Bein hängen haben, die durch die Gegend gezogen werden will.“
    
    Ich grinste. Das Teil gefiel mir außerordentlich gut.
    
    „Okay, was muss ich machen, dass es meine Familie erkennt?“
    
    „Nichts. Mia und Jannet ihre Hände sind bereits gescannt. Jetzt muss nur noch das Brautpaar seine Hand in den Schlitz stecken.“
    
    Ich suchte nach Pia, die gerade ein Kleid von Ines ausgepackt hatte und ihr ehrlich in die Arme viel. Musste ihr wohl gefallen. Ich flüsterte ihr ins Ohr, sie solle mitkommen und wäre beim Umdrehen beinahe über die Truhe gefallen, die mir gefolgt war. Sie zeigte einmal mehr ihr Sägezahnlächeln.
    
    „Pia? Steck die Hand darein.“
    
    „Wo rein?“
    
    „In den Mund da.“
    
    Ich zeigte auf die Truhe, die sich gerade über die Zähne leckte. Jan war wirklich ein begnadeter ...
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