Der Fremde Teil 09
Datum: 14.05.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bySorgenlos
... Insbesondere an
seinen außergewöhnlichen Riemen mit dieser sehr dicken Eichel. „Stört es dich, dass er mit deiner Kollegin flirtet?" hakt Kira nach. „Vielleicht ein bisschen. Ich mag sie nicht so. Kann auch sein, dass ich etwas eifersüchtig bin", führe ich aus und mache dann eine wegwischende Handbewegung, als sei alles nicht so wichtig.
Kira nimmt meine Hand. „Süße, ich merke wie sehr dich das alles bedrückt und es tut mir in der Seele weg dich so zu sehen. Normalerweise gebe ich keine Beziehungstipps, weil ich glaube, dass das, was für einen das Beste ist, für den anderen noch lange nicht gut sein muss. Aber bei dir mache ich eine Ausnahme,", sie sieht mich eindringlich an. „Geh aus dir heraus. Mach das, was dir gut tut, was dich glücklich macht. Denn glücklich bist du gerade nicht. Ich glaube, du warst die ganze Zeit in ein Gefängnis eingesperrt. Eines, das du dir selbst gebaut hast. Du hast Phantasien, Neigungen und Wünsche, lebst sie aber nicht aus. Sergej hat dich kurz aus dem Gefängnis geholt. Du hattest eine Vorstellung, was es für dich bedeutet frei zu sein und jetzt gehst du freiwillig in das Gefängnis zurück. Das kann nicht gut gehen. Für dich nicht und auch nicht für Peter.".
Aufmerksam höre ich ihr zu. Es macht Sinn, was sie sagt. „Du hast eine sehr devote Ader und Peter kann dir nicht das geben, was du tief in dir brauchst. Mir ging es früher ähnlich. Mein damaliger Freund war Azubi in Sergejs Werkstatt. Bei einer Firmenfeier hat mich Sergej in seinem ...
... Büro verführt, während mein Freund nebenan betrunken gefeiert hat. Ich hatte dann eine Affäre mit ihm und habe mich dann von meinem Freund getrennt. Ich will mich ausleben und mache jetzt einfach, wonach mir der Sinn steht. Ich glaube dir geht es ähnlich.".
Wieder mustert sie mich. Sie spricht aus, was ich mir nicht eingestehen will. Aber sie hat recht. Ich bin einfach unglücklich. Gleichzeitig habe ich dieses schlechte Gewissen wegen Peter. Er kann doch für alles nichts. „Vermutlich hast du recht", lenke ich ein und trinke meinen Kaffee aus.
„Du brauchst einen Schubs", sagt sie und nimmt mein Handy, das auf dem Tisch liegt. „Hey, was machst du?" protestiere ich. „Keine Angst", ihre Finger fliegen über das Display, „Hallo Sergej, es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich bekomme dich einfach nicht aus dem Kopf. Treffen wir uns noch einmal? Deine schwanzgeile Sandra.", sagt sie während sie tippt und mir dann das Handy reicht.
„Das hast du nicht gesendet!", sage ich mit rasendem Herzen und sehe mit einem Anflug von Panik nach. Sie hat die Nachricht verschickt. Mein Herz rutscht mir in die Hose. „Kira. Was soll das?", sage ich und klinge nicht so sauer, wie ich klingen sollte. „Ruhig Süße. Lass dich auf ihn ein, wenn er sich meldet. Lebe deine Lust aus und kümmer dich nur um dich.", sagt sie. Ich kann ihr nicht böse sein, auch wenn es mir nicht passt, was sie gemacht hat.
Sie nimmt wieder meine Hand. Ihr Griff ist etwas fester. Sie sieht mir ...