1. Tom und Annabelle Kap. 03


    Datum: 15.05.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bythenonameman

    Annabelle erwachte von einem feuchten Traum. Das letzte woran sie sich vom Traum erinnern konnte, war, wie ein gigantischer -- und ich meine wirklich gigantisch: größer als die größten Darstellungen eines Penis -- in ihr eindrang, und ihr gesamter Körper immer mehr gedehnt wurde.
    
    Tatsächlich roch es in ihrem Schlafzimmer auch fischig. Es waren seit dem ersten Mal mit Tom schon ein paar Tage vergangen. Sie hatte sich nicht zurück gemeldet. Früher wäre das für sie selbst unvorstellbar gewesen. Vielleicht war es von ihr sehr vermessen, aber die zurückgebliebene Leere nach dem Sex, füllte sich nicht auf. Am darauffolgenden Morgen hatte er ihr Frühstück gemacht, führte sie ins Kino auf. Tom war sichtlich fröhlich. Um so schlimmer war deswegen ihr Cut. Wenn sie darüber nachdachte, hatte sie auch ein schlechtes Gewissen. Das hatte Tom nicht verdient. Schon wieder zogen ihre eigenen Gedanken sie runter. Energisch wimmelte sie ab: ihre Beziehung war nicht lang gewesen. Sicherlich würde Tom drüber hinwegkommen. Es war sowieso nie etwas Ernstes -- außer diese Nacht, und selbst diese war eigentlich ein Ausrutscher. Denn sie waren ja betrunken. Wiederum am darauffolgenden Morgen nicht -- und Tom war wirklich glücklich.
    
    Komplett konnte sie die Episode nicht verdrängen. Sie brauchte Ablenkung. Sie beschloss nach Nadja zu gehen.
    
    Nachdem sie die Klingel gedrückt hatte, und Nadja unten elektronisch die Türe öffnete, kam sie rauf. Ihr Tür war schon willkommend auf. Sie schloss die ...
    ... Türe hinter sich ab. Sie sah eine Reihe von Schuhen auf den Boden, sowie ein Paar Füße in Socken, warum sie sich entschied ihre Schuhe auszuziehen. Dann blickte sie wieder aufrecht, und sah Nadja in einem pinken Pyjama. "Hab ich dich geweckt?", fragte Annabelle sie lachend (es war zwölf Uhr). "Nö, find einfach es bequem. Und da eigentlich sonst niemand kommt", beendete sie den unbeendeten Satz. Annabelle stand da unschlüssig. "Setz dich", befahl ihre Freundin freundlich, "willst du ein Kaffee, oder Tee?."
    
    "Kaffee ist gut", antwortete Annabelle.
    
    Nadjas Wohnzimmer war klein. Ein größerer Sofa war da, ein Tisch mit drei Stühlen, und ein Fernseher. Nicht einmal Schränke waren da. Es wirkte karg. Für einen kurzen Moment verschwand Nadja, kam bald wieder mit einer Tasse Kaffee, das konnte Annabelle schon riechen. Annabelle hatte sich auf das Sofa gesetzt. Heute fühlte sich ihr BH wieder so füllig, dachte sie. Im Hinterkopf dachte sie, vielleicht sind sie ja größer geworden.
    
    "Und wie läufts?", fragte Nadja. Annabelle blickte seitwärts, "gut."
    
    "Das ist gut. Boah, bei mir an der Arbeit ist es voll stressig. Ständig muss ich Überstunden machen. Mein Chef ist voll der Stresssack. Da sind fünfzig Gäste im Restaurant und nur eine Kellnerin -- ich --, klar dann klagen die Kunden, und wer kriegt es auf den Sack -- ich --. Wenn ich das Geld nicht bräuchte, würde ich was anderes tun. Ich bin froh, wenn ich meinen Bachelor habe.", jammerte sie. "Hast du mal mit deinen Chef darüber ...
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