1. Niemals (Roman)


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... Problem.
    
    Sie kesselten mich von drei Seiten ein und sahen still auf mich herunter.
    
    Was für ein Gefühl... Sie taten nichts und trotzdem fühlte ich mich schwer gefoltert. Die sexuelle Ausstrahlung, von allen zusammen, nahm mir schier die Luft. Ich keuchte.
    
    Mit einer flinken Bewegung, drehte ich mich und entschwand zwischen Michael und David. Ich rannte los, mitten durch das hohe Gras, welches inzwischen trocken war.
    
    Ich lief direkt auf den See zu. Umsehen tat ich mich nicht, denn ich wusste, das würde mich bremsen.
    
    Je mehr Abstand ich zwischen sie und mich brachte, desto besser ging es mir. Ich wurde nicht verfolgt.
    
    Na das konnte ja heiter werden...
    
    Meine Aufgabe war es, mit keinem von ihnen, etwas anzufangen.
    
    Ihre Aufgabe war es, mich zu reizen!
    
    Ich sollte lernen, meiner Libido zu widerstehen...
    
    Fragt sich sich nur noch, warum Gerd David mitgeschickt hatte, aber eingeweiht war er, sonst hätte er nicht so mitgezogen.
    
    Ich sah mich um. Niemand war zu sehen. Da schlüpfte ich aus meinen Klamotten, spazierte nackt über den breiten Sandstrand und betrat den See.
    
    Das Wasser war angenehm, nicht zu kalt und nicht zu warm.
    
    Ich watete hinein, kühlte meinen Körper herunter und schwamm mit weit ausholenden Zügen in Richtung des Berges. Irgendwann einmal, wollte ich den See ganz durchqueren.
    
    Dieser See besitzt einen Umkreis, von gut dreißig Kilometern. Er war rundlich und ein Fluss mündete, in der Nähe des Berges, hinein oder war es raus? Keine ...
    ... Ahnung. Egal.
    
    Wenn ich mit Wasser in Berührung kam, konnte ich meinen Kopf auch halbwegs abschalten. Ich verausgabte mich komplett und als ich nicht mehr konnte, legte ich mich locker auf den Rücken und trieb vor mich hin.
    
    `Ach wie ist das Leben doch schön´, dachte ich so vor mich hin.
    
    `Freut mich, dass es dir gut geht.´ Na nu? Da meldete Meta sich wieder.
    
    `Was willst du? Mich nerven? Meine Stimmung kaputt machen?´
    
    `Warum so grob?´
    
    `Ich bin frustriert.´
    
    `Das ist keine Entschuldigung.´ Ups. Hoppla. Er versucht mich zu erziehen? Gefiel mir das? Ich war mir nicht ganz sicher.
    
    `Tut mir leid.´ Erst mal nachgeben und schauen, was er wollte.
    
    `Schon besser. Hallo Daria.´
    
    `Hallo Meta.´ Ich grinste breit und machte mit den Armen ganz leichte Bewegungen, um oben, auf dem Wasser zu bleiben.
    
    `Du bist vollkommen entspannt und trotzdem spüre ich da etwas. Was ist es?´
    
    `Lust.´ Ich war gespannt, was er sagen würde.
    
    `Befriedige sie, jetzt sofort.´ WAS??? Ich hätte beinahe laut geschrien. Was für eine Überraschung und ich hatte gedacht, das ich schon alles kennen würde.
    
    `Befriedige deine Lust. Das kannst du doch oder?´
    
    Ich war in Versuchung zu schwindeln. Dies, war ganz eindeutig, ein Spiel mit dem Feuer.
    
    `Natürlich kann ich das!´
    
    `Tue es jetzt. Greife dir zwischen die Beine. Fahre mit deinem Finger über deinen Lusthügel. Reibe ihn hart und schnell.´
    
    Ich konnte nicht anders, ich war total verunsichert. Ich lachte schallend.
    
    `Nichts für ungut ...
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