1. Wer Andren eine Grube gräbt


    Datum: 27.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... bevorgestanden, hätte
    
    ich den Ast nicht gehört. Also HER DAMIT!!!\" bei dem Befehlston hätte sicher ein Oberadmiral noch was lernen können.
    
    Diese Worte erschütterten mir Mark und Bein.
    
    Mit zitternden Händen schob ich die Schlafanzughose herunter, stieg mit den Füssen heraus und hielt sie ihr hin.
    
    Sie riss sie mir aus der Hand, knüllte sie mit den Fetzen, die mal mein Schlafanzugoberteil waren, zusammen und
    
    warf sie in einem hohen Bogen in den See.
    
    \"Wünsche noch einen angenehmen Abendspaziergang!\" rief sie in einem säuselnden Ton, während sie sich umdrehte
    
    und in Richtung Waldweg verschwand.
    
    Ich konnte nicht fassen, was grad geschehen war.
    
    Eine ganze Zeitlang blickte ich verdutzt an meinem nun splitternackten Körper herunter.
    
    Nun war ich diejenige, die ohne Kleider da stand.
    
    Als ich mich gefangen hatte, blickte ich auf die Wasseroberfläge und sah ein Stück Stoff dort treiben.
    
    Das war es! Wenn ich wenigstens die Hose wieder aus dem Wasser fischen könnte, müsste ich nicht ganz nackt nach Hause.
    
    Ich hechtete ins Wasser und schwamm, so schnell ich konnte, zu der vermeintlichen Stelle.
    
    Der Stoff sog sich mit Wasser voll und begann schon zu sinken. Nur noch ein paar Meter!
    
    Ich konnte ein Stück davon erfassen und krallte mich daran fest.
    
    Doch das war nicht die Hose.
    
    Es war nur eine Hälfte des Oberteils.
    
    Vom Rest fand ich keine Spur.
    
    Ich tauchte ab, in der Hoffnung, die Hose noch im Sinken zu erwischen, aber meine Hände ...
    ... griffen ins Leere,
    
    durch die Dunkelheit konnte ich praktisch nichts unter Wasser sehen.
    
    Nach mehreren Tauchgängen gab ich dann auf und schwamm mit dem geretteten Fetzen ans Ufer zurück.
    
    Etwas erschöpft liess ich mich am Uferrand ins Gras sinken und rang erstmal nach Luft.
    
    Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, nahm ich die zerrissene Hälfte des Oberteils.
    
    Der Ärmel war lang genug, dass ich wenigstens einen provisorischen Lendenschurz daraus zusammenknoten könnte,
    
    dafür müsste er jedoch der Länge nach in zwei Teile gerissen werden.
    
    Ich nahm also den Stoff in beide Hände und zog.
    
    ...Vielleicht kennt ihr den Effekt, wenn ihr eine Chipstüte öffnen wollt und die nicht so will wie ihr.
    
    Erfahrungsgemäss sitzt man dann im Mittelpunkt einer wilden Verteilung von Chips und gafft die offene
    
    Tüte mit einem Blick an, der ziemlich wenig mit Intelligenz zu tun hat...
    
    Genau diesen Blick hatte auch ich.
    
    Der Ärmel war nicht in der Länge gerissen, wie ich das gehofft hatte, sondern der Riss wanderte
    
    so, dass ich nun zwei recht kurze Ärmel hatte.
    
    Ich versuchte es nochmal, vielleicht könnte ich das noch zusammenknoten.
    
    Aber auch dieser Versuch ging daneben, meine letzte Hoffnung, doch noch wenigstens irgendwie bekleidet zu sein,
    
    lag nun in Fetzen vor mir.
    
    Ich fing an zu weinen. Die Abendluft an meiner nassen Haut erinnerte mich geradezu höhnisch an meine absolute Nacktheit
    
    und dem Schicksal, dem ich nun ausgeliefert war.
    
    Ich schmiss mich ins ...