Hilflos - Die Fortsetzung (XXXI)
Datum: 15.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
9 Tage später
„Sonja, alles klar?“ sie grinste, „immer doch.“ Sie hatte das Gewand der Äbtissin an, dass wir aus deren Zimmer geklaut hatten, ebenso ihr Kreuz und vor allen Dingen ihre Glocke. Eine sehr laute Glocke mit einem Ring oben. Sie steckte immer den Ring auf ihren Mittelfinger und hob die Hand. Der Lärm reichte, um bei totalem Krach im Speisesaal oder in der Sporthalle für sofortige Ruhe zu sorgen. Dieses Scheppern ging durch jede Mauer. Selbst an die Schuhe hatten wir gedacht, auch wenn wir mit einem Teppichmesser nachhelfen mussten, damit sie auf Sonjas Füße passten. Wir hatten Sonja für diesen Job ausgewählt, weil sie eine ähnliche Statur hat, wie die Äbtissin und deren Gewand dann auch passen wird. Stefan und ich haben mit allem, was wir an Kosmetika im Internat finden konnten, Sonjas Gesicht so gespachtelt, dass von der Farbe in Ihrem Gesicht nichts mehr zu sehen war. Auch war sie die einzige von uns, die keinen Nasenring trug. Stefan hat es nach einer intensiven Internetrecherche dann geschafft, sogar ein paar Falten zu schminken und eine Reihe von Schülerinnen war bereit einige Haare zu spenden, die wir nach dem Entfärben, als weiße Haare auf ihre Stirn klebten. Vorlage war ein Foto aus dem Beginn des Jahres, als sie nach einer Rede fotografiert wurde. „Sonja, mal eine bescheidene Frage unter Freundinnen, trägst du eigentlich was unter dem Gewand?“ „sie lächelte klar doch, die Wäsche der Äbtissin. Den Lederstring ouvert und diese komische Lederkorsage ...
... von Anna mit den freien Nippeln. Wenn sie mich schon erwischen und mir das Gewand ausziehen, dann sollen sie auch was für die Augen haben.“ „das ist doch nicht dein Ernst?“ „doch“ „wo ist die Glocke der Äbtissin?“ „schau doch nach“ ich hob das Gewand hoch. Steckte meinen Zeigefinger in den Schlitz und zog ihn einmal durch die Spalte.“ Sie grinste nur. „siehste, ich habe die Wahrheit gesagt.“ Und oben auf dem String hatte sie die Glocke mit einem Wollfaden, vorbereitet zum Abreißen, befestigt. In der Glocke sah ich einen Wattebausch, der das Läuten verhindern sollte. „stimmt.“ Ich gab ihr einen Kuss. „Vorsicht Anja, du machst mein Kunstwerk kaputt. Küssen und berühren ist nicht mehr. Sonst bröckelt da noch was von der Fassade.“ Stefan hatte recht, es wäre blöd, wenn nur wegen einer Kleinigkeit unser Plan zunichtewurde.
Es war früher Nachmittag. Das Wetter war schön. Sophia, Anna und Stephanie saßen in ihren Käfigen. Sie wussten das heute ein großer Tag sein würde. Wussten aber keine Details.
„Sollen wir den Plan noch einmal durchgehen?“ fragte ich. „nicht schon wieder“, kam von allen Seiten. „Wollen wir?“ „ja, es kann los gehen.“ Andy und Stefan hängten sich die volle Lederumhängetasche und die noch vollere Stoff-Umhängetasche um. Sie hatten beide ein Gewand an. Beide hatten schwarze Socken an, weil wir keine passenden Schuhe finden konnten, in denen sie hätten schnell laufen können. „habt ihr das Walkie talkie? ausreichend aufgeladen? Beide nickten. Das zweite Funkgerät ...