1. Und wieder ein erstes Mal 01


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... war mein Heißhunger auf das entsprechende Lebensmittel oft schon gestillt und ich wollte plötzlich was ganz anderes. Ohne zu murren erfüllte mir Atila dann auch diesen Wunsch. Ein Traummann und toller, rücksichtsvoller Liebhaber.
    
    Nach der Geburt unserer Tochter kümmerte sich Atila rührend um sie. Bei allen nahm er mir die Arbeit ab und ich konnte mich sehr schnell erholen.
    
    Das Wochenbett war vorbei und ich begann mit der Rückbildungsgymnastik, nach wie vor verwöhnte uns Atila, der aber seit Geburt von Zoey, deren Namen wir natürlich gemeinsam aussuchten wirklich ein toller Ehemann und Vater war.
    
    Nur ich vernachlässigte etwas unser Sexleben. Ich hatte einfach keine Lust. War viel zu kaputt und alles braucht Zeit. Natürlich war er noch verschlossen und seit drei Monaten ohne Erleichterung.
    
    Eigentlich das, von dem er mir immer vorgeschwärmt hat -- nur eben nicht so, wie ich langsam begriff.
    
    Er suchte die Schuld bei sich und brachte mir ständig neue Vorschläge für Strafen oder Wiedergutmachung.
    
    Ich ging trotzdem darauf ein, aber der Versuch einer körperlichen Bestrafung endete im Fiasko, wie lächerlich ist es denn, einem 25-jährigen übers Knie zu legen!
    
    Genauso schaffte ich es einfach nicht ihm zuliebe Sex zu haben.
    
    Ich war nicht so weit Lust empfinden zu können und Zoey hatte auch kein Mitleid mit ihrem Vater, sie war an dem Tag unpässlich.
    
    Ich weiß nicht ob sie unterbewusst gemerkt hat, dass wir so etwas wie Zoff hatten und deshalb nicht schlafen ...
    ... konnte.
    
    Als Zoey später alt genug war, dass Oma auf sie aufpassen konnte, zuhause bei uns, besuchten wir wenigstens die Freunde, bei unserem Stammtisch.
    
    Ich klagte den anderen Frauen mein Leid, dass ich einfach keine Lust auf Sex hatte und Atila immer betrübter wurde. Aber auch, dass er trotzdem der beste Mann und Vater sei. Selbst über Atilas Fantasien, dass er bestraft werden müsste, weil er nicht perfekt sei, sprachen wir.
    
    Natürlich bekam Atila nicht davon mit, wir waren ja eine reine Damen Runde, sieht man von dem Sklaven von Sina ab, der ihr als Fußablage diente.
    
    Gut gemeinte Vorschläge wie: »Was meinst du er könnte doch mal Bull bei uns spielen?« oder »Vielleicht wäre ein Partnertausch was für dich!« oder »Hm, soll ich dir beibringen, wie man ihn melkt?« bis zu »Du kannst ihn zu mir schicken, wenn er unbedingt Strafe will!«
    
    Sicherlich wusste ich zwischenzeitlich, dass ein Bull der Mann ist, der die Frau oder Stute von dem Cuckold beglückt. Keine andere Frau!
    
    ‚Natürlich ist das nichts für mich, mein Atila, das wäre wie Fremdgehen! Sicher will ich, dass er glücklich ist -- aber nicht so! Er gehört mir!', dachte ich damals.
    
    Wenn er wirklich bestraft werden will, das ist vielleicht die beste Lösung. Aber will er wirklich? Ich musste noch einmal mit ihm sprechen, doch vorher wollte ich mit Sina klären, wie sie das gemeint hat. Ihn zu Ihr schicken um... was?
    
    Eigentlich verstand ich mich mit ihr sehr gut, klar gegen sie war ich ein Mauerblümchen, allerding ...