1. Einmal zusehen


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Cuckold Autor: Sixpack

    ... lächelte sie vieldeutig.
    
    "Ich hab da neulich im Schwimmbad einen Kerl kennengelernt, etwas jünger als ich schätze ich und gut gebaut. Er hat versucht, mich anzugraben, war nicht ungeschickt, wie er das gemacht hat." Ihr Augenaufschlag sprach Bände. Das Weib, die Hyäne in ihr war erwacht. "Willst Du mehr, als mir nur bei der Selbstbefriedigung zusehen?"
    
    Ich kam gerade aus dem Staunen nicht mehr heraus. Schon über all die Jahre, seitdem wir zusammen waren, habe ich mir gedanklich immer mal wieder vorgestellt, wie es wohl gewesen ist, wenn sie mit einem meiner Vorgänger gevögelt hat. Jedesmal hatte mich das in höchstem Maße erregt. Auch Eifersucht spielte dabei natürlich eine Rolle. Doch gerade das versüßte eben diese Vorstellung. So war es immer schon, ich kann es nicht anders beschreiben.
    
    "Stell Dir vor", setzte Julia nach, "wenn Du mich jetzt gleich ein zweites Mal fickst, ist es nicht Deine eigene Ficksahne, in der Du Dich suhlst, sondern das Sperma eines anderen Mannes, der mich vor Deinen Augen gevögelt hat. Wäre das nicht eine Steigerung Deiner versauten Gedanken?" Sie las in mir wie in einem offenen Buch, sie hatte mich ertappt oder auch bei den Eiern gepackt.
    
    Auf so eine Idee wäre ich in meinen kühnsten Vorstellungen nicht gekommen, beziehungsweise hätte ich nie geglaubt, daß so etwas mal Realität werden könnte. Und jetzt schlug Julia genau das vor. Wachte oder träumte ich?
    
    Es war Wochenende, wir gingen ins Freibad. Julia entdeckte den Typen und zeigte ...
    ... ihn mir. Ich konnte nicht umhin, seine sportliche Figur anzuerkennen. Julia hatte immer schon einen guten Geschmack, was Männer anbetraf. Sie winkte ihm zu, und er kam zu uns. "Das ist mein Mann", stellte Julia mich ihm vor. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Ich bin Tom", stellte er sich mir höflich vor. Tom hatte einen kräftigen Händedruck.
    
    "Leg Dich doch zu uns", forderte Julia Tom auf. Er holte seine Sachen und platzierte sich neben uns. "Holst Du uns ein Eis", forderte sie mich auf, "Für Dich auch eins", richtete sie sich an Tom. Der verneinte.
    
    Die Schlange vor der Eisbude war lang bei dem schönen Wetter. Ich hatte Gelegenheit immer wieder zu Julia und Tom hinzusehen. Julia drehte und wendete sich ständig und präsentierte Tom alle ihre weiblichen Vorzüge, und die waren reichlich vorhanden. Sie hatte den knappsten Bikini an, den sie besaß. Auch andere männliche Badegäste blickten immer wieder zu ihr hin.
    
    Ich kam mit dem Eis zurück. Die Art, wie Julia an ihrem Eis leckte und lutschte, war abgründig, um es dezent auszudrücken. Dabei blickte sie Tom immer direkt in die Augen. Schließlich hielt sie ihm ihr Eis hin: "Auch mal lecken", fragte sie ihn unverfroren. Es war wie ein Kuss durch eine Fensterscheibe.
    
    "Komm, ich will schwimmen", forderte sie Tom auf und zog ihn von seinem Handtuch hoch. "Passt Du auf unsere Sachen auf", richtete sie sich an mich. Ich beobachtete die beiden im Wasser. Julia schwamm immer wieder zu Tom hin. Unverkennbar drängte ...
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