1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Bitte! Nein! Bitte nicht!“, rief er, flehte er, bettelte er. Aber er musste bei all dem eben auch lachen. Er wollte es nicht. Es war ihm ernst. Bitterernst. Aber er lachte.
    
    Es war unerträglich.
    
    Aber Alina reagierte nicht. Sie sagte nichts, sie verriet ihre Position nicht. Sie griff unvermittelt an und streichelte ihn mit dieser verfluchten Feder.
    
    Er war ihr ausgeliefert.
    
    Vollkommen.
    
    Er war hilflos.
    
    Er musste lachen, gleichzeitig war er wütend.
    
    An ihm zerrte so viel.
    
    Michael versuchte sich unter Kontrolle zu bekommen, aber es gelang ihm nicht.
    
    Er befand sich in ihrer Hand.
    
    Er war ihr vollkommen ausgeliefert, und er war vollkommen hilflos.
    
    „Bitte! Bitte! Nicht!“ Er flehte, er bettelte und biss die Zähne zusammen, um nicht zu lachen: „Ich tue alles, was du sagst! Aber bitte hör auf!“
    
    Sie stoppte sofort.
    
    „Du solltest sowas nicht sagen. Sowas wie ‚Ich tue alles, was du sagst!‘ Das ist einfach unprofessionell. Sowas endet immer übel.“
    
    Sie schwieg, und Michael hatte Gelegenheit, wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen. Er atmete schwer und Schweißperlen hatten sich auf seinem Körper gebildet.
    
    „Bitte. Bitte. Bitte!“
    
    Er schnaufte.
    
    „Merkst du eigentlich, dass du schon wieder redest?“
    
    Er erwartete eine erneute Ohrfeige oder eine andere Strafe. Aber nichts passierte.
    
    „Immerhin ist deine Geilheit verschwunden! Ist ja schon mal was!“
    
    In der Tat war seine Erektion abgeflaut.
    
    „Bin ich doch nicht so scharf oder ist es dein Alter? ...
    ... Kannst du nicht mehr so lange?“
    
    Sie lachte kalt.
    
    Wie demütigend es war!
    
    Was machte sie mit ihm?
    
    Er versuchte wieder runterzukommen, aber es gelang ihm nur langsam.
    
    Derweil stand sie dort. Sie gab sich keine Mühe, still zu sein, er konnte hören, wie sie sich bewegte, ein paar Schritte machte.
    
    Sie schien zu warten.
    
    Er wälzte sich in seinem Bett, soweit seine Fesseln es zuließen. Er musste einfach seinen Nerven ein paar verlässliche Reize geben.
    
    Als er sich wieder beruhigt hatte, sprach sie wieder:
    
    „Ich habe das Gefühl, dass ich deinen kleinen Freund ziemlich in der Hand habe. Meinst du, ich schaffe es, den allein mit meinen Worten wieder aufzurichten?“ Sie machte eine kleine Pause, dann schnitten ihre Worte kalt in sein Ohr. Sie war wieder ganz nah: „Zeig mir Respekt und richte deinen mickrigen Schwanz auf!“
    
    Michael spürte, wie es zwischen seinen Beinen zu kribbeln begann. Er konnte sich nicht wehren. Er wollte es ja auch. Er wollte ihr gefallen und gehorchen, und so spürte er, wie das Blut in seinen Unterleib schoss und langsam die erwünschte Wirkung erzielte.
    
    Sie lachte, als sie es sah.
    
    „Du bist so leicht zu manipulieren!“
    
    Michael wäre am liebsten vor Scham in seinem Bett versunken, hätte die Decke über seinen Kopf geschlagen! Er war ihren Beleidigungen und Erniedrigungen vollkommen ausgeliefert, und er genoss es auch noch.
    
    „Brav! Folgsam bist du ja, das kann man dir nicht absprechen!“
    
    Sie lachte wieder.
    
    „Jetzt will ich aber auch ...
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