1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... gebracht hatte war er… verliebt wollte er es nicht nennen, aber es ging schon so in diese Richtung. Wenn er an Alina dachte, dann regte es sich in erster Linie in seiner Hose, das aber ständig. Keine andere Frau hatte ihn seit Langem so sehr umgetrieben. Und dabei kannte er sie erst seit wenigen Tagen! Verrückt, wie die Dinge so liefen.
    
    Eine wahre Femme Fatale, wie er fand.
    
    Seit dem letzten Abend hatte er nicht viel geschlafen. Er hatte sich in seinem Bett gewälzt mit einer nicht enden wollenden Erektion. Gleich zweimal hatte er sich befriedigt. So sehr hatte ihn lange keine Frau mehr erregt!
    
    Durch die angelehnte Tür hörte Michael, dass auf der Etage über ihm die Tür geöffnet wurde. Das musste Alina sein. Das Treppenhaus war ziemlich hellhörig. Michael stand auf, packte seine Stellenanzeige und den Mülleimer, den er sich vor der Tür bereitgestellt hatte. Er wollte das Treffen nach Zufall aussehen lassen und nicht aufdringlich rüberkommen. Also trat er vor die Tür und hantierte im Treppenhaus mit dem Mülleimer herum, bis sie die Treppen hinunter kam.
    
    „Morgen! Wie geht’s?“
    
    „Miau!“ antwortete sie mit kratziger Stimme.
    
    Michael schaute verdutzt.
    
    „Miau!“ wiederholte sie in der gleichen Stimmlage. Aber Michael verstand immer noch nicht und zuckte ratsuchend die Schultern. „Tut mir leid!“
    
    „Kater!“
    
    „Oh, verstehe!“ Er lachte. „Sehr schlimm?“
    
    „Der O-Saft und die Tabletten haben geholfen. Danke dafür.“
    
    „Nichts zu danken!“
    
    Sie sahen sich ...
    ... an.
    
    „Müll?“, meinte sie schließlich, als die Stille etwas lang zu werden drohte.
    
    Michael musste nachdenken, dann verstand er und hob den Mülleimer.
    
    „Ja, genau, ich wollte den Müll runterbringen!“
    
    „Sehr schön! Ist immer gut, den Müll runterzubringen. Vor allem, wenn man dabei zufällig andere Leute trifft.“
    
    Er fand, dass die Gelegenheit gut war, sein Angebot an die Frau zu bringen:
    
    „Genau. Und ich wollte dir noch etwas zeigen!“
    
    „Na, da bin ich aber gespannt!“
    
    Er drückte ihr den Zettel in die Hand.
    
    „Was ist das?“
    
    „Lies!“
    
    Das tat sie.
    
    „Du bietest mir einen Job an.“
    
    „Als meine Buchhalterin!“
    
    „Mit freier Kost und Logis? Ich soll also bei dir einziehen?“
    
    „Natürlich nicht! Du bleibst in deiner Wohnung! Aber ich erlasse dir die Miete. Und darüber hinaus könnten wir ja sowas wie einen 400-Euro-Job abmachen.“
    
    „Für die Buchhaltung.“ Sie klang skeptisch.
    
    „Ich brauche eine Buchhalterin!“
    
    „Das ist ja gut, dass ich dir gerade über den Weg gelaufen bin!“
    
    „Habe ich auch gedacht!“ Er ignorierte ihre Ironie. „Was sagst du?“
    
    „Aber eigentlich zeige ich dir, wo der Hammer hängt und peitsche dir die Scheiße aus dem Arsch.“
    
    „Ganz so drastisch müsstest du es nicht ausdrücken. Außerdem sind Peitschen nicht so mein Ding. Ich dachte, wir hätten das gestern klargestellt.“
    
    „Oh, hatten wir das? Tut mir leid!“
    
    „Ich weiß schon. Der Alkohol war‘s!“
    
    „Da hast du Recht. Aber mein Suff hat dir auch ein paar schöne Augenblicke beschwert. Wenn ich so an den ...
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