Die Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: naschmi
... warmen Wasser umschmeicheln ließ. Es hätte so ein schöner Vormittag werden können!
All das war nun hinfällig geworden. Statt eines entspannten Morgens hatte er Arbeit. Eine mit einer netten Studentin, das musste er zugeben.
Sie lachte ihn an, trat auf ihn zu, und er dachte für einen Moment, sie wolle ihn zum Dank auf die Wange küssen. Stattdessen drückte sie ihm ihre Kiste in die Hand und meinte:
„Na dann mal los! Ich hole schon mal die nächste!“
Sie drehte sich nonchalant um und ging hinaus. Und Michael stand mit der schweren Kiste auf dem Arm da, während seine unter den Arm geklemmten Zeitschriften drohten, auf den Boden zu fallen.
Er wartete unschlüssig im Hausflur, und als er sich entschlossen hatte, die Treppe hinauf zu staksen, kam sie auch schon wieder zurück und hatte ihrerseits eine Kiste in den Händen. Er ließ ihr den Vortritt und stapfte hinter ihr die Treppe hoch. Das erste, was ihm dabei auffiel, war ihr Hintern, der rund und einladend vor ihm wackelte wie ihr blonder Pferdeschwanz. Sie hatte eine frauliche Figur, keine Modellmaße, sondern sah ziemlich durchschnittlich aus, wie Studentinnen halt aussehen. Ein paar Kilo hätte sie für seinen Geschmack verlieren können, aber sie war nicht rundlich.
Ihre Haut war bleich, aber es war auch noch Frühling. Auf der Straße wäre sie ihm nicht aufgefallen, aber nun, da sie sich sein Geheimnis angeeignet hatte, da hatte er Interesse an ihr gefunden. Sie war schlagfertig und irgendwie keck. Er mochte ...
... das.
Für einen Moment vergaß er darüber seinen eigenen geschundenen Hintern. Aber nur für einen Moment, denn als sie endlich das Dachgeschoss erreicht hatten, wo sie einziehen sollte, da merkte er ihn umso stärker. Wie oft würde er an diesem Tag noch mit seinen blauen Flecken die Treppe hinauf und hinab steigen?
Kapitel 2 Umzugsstress
Alina war ganz zufrieden mit der Wohnung. Sie war zentral gelegen in einem Altbau, so klein, dass sie sich die Wohnung fast selbst leisten konnte. Ihre Eltern würden ihr noch etwas zuschießen. Ihr Ziel war zwar eigentlich die Unabhängigkeit, aber ihre Eltern verdienten gut, und sie wollte sich auf ihr Studium konzentrieren und nicht ihre Zeit mit Kellern verschwenden.
Es war ihre erste eigene Wohnung, und sie war schon ein wenig stolz, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Manchmal hatte Alina das Gefühl, schon zu viel Zeit vertrödelt zu haben. Einige ihrer Mitschüler waren mit ihrem Bachelor schon fertig und standen kurz vor dem Master. Sie begann gerade erst mit dem Studium. Zwar hatte sie schon eine Ausbildung erfolgreich absolviert, aber andere waren eben schon weiter auf der Karriereleiter.
Es war nicht einfach gewesen, die Wohnung zu bekommen. Alina war es gewohnt, sich präzise Gedanken zu machen. Sie hatte eine lange Liste gemacht mit all den Kriterien, die ihre Wohnung zu erfüllen hatte. In erster Linie wollte sie allein wohnen, also kam eine WG nicht infrage. Die Untermiete bei einem immer präsenten Vermieter war auch keine ...