1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... sich die Fotos an und zeigte sie dann Michael, der nur in den Knebel grunzen konnte.
    
    Dann ging sie zurück zum Sofa, setzte sich und schlug die Beine übereinander.
    
    Bis jetzt war alles nach Plan gegangen, aber nun sollte das Finale kommen! Sie war gespannt.
    
    Doch zuvor genoss sie den Augenblick.
    
    Michael mit Frotteewaschlappen im Mund, mit auf den Rücken gefesselten Händen, zwei Wäscheklammern an seinen Brustwarzen und aufgetakelt wie eine durchgeknallte Dame.
    
    Der Anblick war göttlich!
    
    Sie nahm noch einmal ihr Handy heraus, dirigierte ihn ein wenig und machte ein paar Fotos.
    
    „Lächeln! … Gut so! … Den Kopf nach links! Wunderbar!“
    
    Michael sah sie mit finsterer Miene an.
    
    Schließlich steckte sie ihr Handy wieder weg und meinte:
    
    „Ich habe immer noch keine Antwort, wie du das schaffst, dich so im Zaum zu halten. Du hast mich noch kein einziges Mal um Erlaubnis gebeten, abspritzen zu können. Ich finde, das zeigt entweder eine beachtliche Selbstdisziplin oder dass du mich hintergehst. Wie siehst du das?“
    
    Michael grunzte unverständlich.
    
    „Aber ich bin mal großzügig und nehme an, dass du wirklich so viel Selbstbeherrschung hast.“
    
    Sie sah ihn an, aber er starrte nur ausdruckslos zurück.
    
    Eine Antwort hätte auch nur ihren Plan sabotiert, denn ihr Ziel war ein anderes. Sie fuhr fort:
    
    „Und deshalb möchte ich dich belohnen! Ja, du hast richtig gehört. Ich möchte dich belohnen! Du warst echt brav in den letzten Tagen. Du hast alles getan, was ich so ...
    ... von dir wollte, du hast dich nie beschwert. Dann hast du diese netten Pläne zur Umstrukturierung gemacht. Die klingen echt gut! Es war bestimmt nicht immer leicht.“ Sie gab sich Mühe, ein wenig herablassend zu klingen.
    
    „Ich finde, dafür hast du eine Belohnung verdient. Was meinst du?“
    
    Sie sah ihm an, dass er nicht wusste, was er davon halten sollte.
    
    „Oder willst du keine Belohnung?“ Sie spielte mit ihm, und er schüttelte sofort den Kopf.
    
    „Nein, du willst keine Belohnung?“
    
    Sie tat enttäuscht, und ignorierte sein heftiges Nicken zunächst.
    
    „Jetzt willst du doch deine Belohnung?“
    
    Er nickte heftiger und grunzte in den Knebel.
    
    „Bist du sicher? Du scheinst mir nicht sehr überzeugt!“
    
    Er nickte weiter.
    
    „Na gut. Dann sollst du deine Belohnung bekommen! Meinst du, du kannst von dem Stuhl aufstehen?“
    
    Er erhob sich langsam von dem Stuhl und versuchte die Arme über die Rückenlehne zu heben.
    
    „Vorsicht!“, ermahnte sie in mit gespielter Besorgnis.
    
    Er verhakte sich einmal, aber am Ende hatte er die Arme befreit und stand nun. Hinter dem Rücken gefesselt waren seine Hände allerdings immer noch.
    
    „Bravo! Das hast du gut gemacht!“ Sie klatschte in die Hände, als wäre sie wirklich stolz auf ihn.
    
    „Aber mir gefällt es besser, wenn du auf den Knien bist. Das symbolisiert unser Verhältnis zueinander passender, findest du nicht auch?“
    
    Er ließ sich auf die Knie sinken.
    
    „Fall nicht um!“
    
    Er tat es nicht.
    
    „Und jetzt komm was näher gekrochen! Hierhin!“ ...
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