1. Monopoly IV


    Datum: 19.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    Tanja war eine Frau von 35 Jahren, hatte zwei Kinder und sah dennoch blendend aus. Bis sie ihren Mann kennen gelernt hatte, war sie Model gewesen. Die langen schwarzen Haare und die gebräunte Haut hatten sich auf den Katalogphotos im Kimono besonders gut gemacht. Leider war sie nie über eine Karriere als Katalogmodel hinaus gekommen und mit ihrer Hochzeit war auch diese vorbei. Ihr Mann hatte gut verdient, stellte sich aber nach nur fünf Ehejahren als ziemliches Schwein heraus. Er schlug sie mehrmals und ließ sie schließlich mit einem zehn Jahre jüngeren Model aus derselben Agentur, für die sie selbst gearbeitet hatte, sitzen.
    
    Er weigerte sich, ihr den Unterhalt zu zahlen und lebte nun im Ausland. So musste sie die gemeinsame Wohnung verkaufen und lebte in Miete in einem kleinen Appartement. In ihren früheren Job konnte sie nicht mehr zurück, also hatte sie schließlich einen Job als Pizzakurier angenommen.
    
    Was man da alles erlebte, war einfach kurios. Wie oft sie schon Einladungen von Männern erhalten hatte, einmal sogar von einem Paar, das verwunderte sie immer wieder. Einmal war sie schon eine Einladung eingegangen, hatte wirklich guten Sex mit einem gut aussehenden Mann gehabt. Nein, ihr Interesse an Sex war durch die schlechten Erfahrungen mit ihrem Mann nicht kleiner geworden.
    
    Sie hatte noch nie mit einer Frau geschlafen, auch wenn sie schon in der Schule manche ihrer Freundinnen etwas genauer beim Duschen betrachtet hatte. Sie hatte sich allerdings nie ...
    ... getraut, eine von ihnen darauf anzusprechen, ob sie nicht einmal etwas miteinander ausprobieren könnten.
    
    Nun war sie auf dem Weg, vier Pizzen in ein Wohnheim in der Nähe der Uni zu liefern. Sie ging die Treppe hinauf und klingelte an der Tür der WG, die die Pizza bestellt hatte. Hier würde sie sicher keine bösen Überraschungen erleben.
    
    Als sich die Tür öffnete traute Tanja jedoch ihren Augen nicht, blieb wie angewurzelt stehe und hätte beinahe die Schachteln, die sie auf
    
    ihrer Hand balancierte, fallen gelassen.
    
    Sabine hatte schweißgebadet, trotz ihrer Nacktheit, auf das Klingeln gewartet. Ihr war die letzte halbe Stunde nicht besonders wohl in ihrer Haut gewesen.
    
    Endlich klingelte es an der Tür und Sabine ging, wie in Trance, in Richtung Flur. Dabei legte sie sich noch einmal die Worte zurecht, die sie dem Pizzaboten sagen würde, wenn er vor ihr stand.
    
    Umso erschrockener war sie, als sie plötzlich vor einer wunderschönen Frau stand, die ihr die vier Pappschachteln entgegenhielt.
    
    Sie schnappte deutlich hörbar nach Luft, doch dann fing sie sich wieder und sagte mit schmeichelnder Stimme: hallo, willst du dich mal von vier süßen Mädels verwöhnen lassen?
    
    Tanja erschrak noch mehr, doch irgendetwas ließ sie doch stehen bleiben und Sabine von oben bis unten anstarren. Ihr Blick blieb bei der rasierten Scham des Mädchens hängen, es durchfuhr sie heiß und sie merkte, dass sie langsam ziemlich erregt wurde.
    
    Na ja, begann sie, doch Sabine unterbrach sie, komm doch ...
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