1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 11.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLex84

    ... mit dir sprechen zu können. Ich war fasziniert von deiner Art und manchmal auch ein wenig verwirrt. Das gebe ich zu. Im Ergebnis hat mich das alles in dem Wunsch bestärkt, dass du ein interessanter Mensch bist, den ich näher kennenlernen möchte. Aus diesem Grund habe ich mich am Ende ehrlich gefreut, dass du mit mir ausgehen wolltest, dass ich glaubte, alles Andere ausblenden zu können. Als so einfach hat es sich bedauerlicherweise dann eben nicht herausgestellt. Wie dir fällt es mir nicht leicht, mich zu öffnen, Risiken einzugehen und etwas zu opfern, um die wage Chance zu haben, etwas viel schöneres im Gegenzug zu bekommen. Darum bedauere ich es umso mehr, dass ich mir diese Gelegenheit zerstört habe. Jetzt ist es mir alleine wichtig, dass du meine Entschuldigung annimmst. Es täte mir in der Seele weh, dass du meinetwegen und wegen meiner dummen Reaktion die Hoffnung aufgibst, jemanden finden zu können, der dich offen und ehrlich annimmt und später hoffentlich liebt, wie du bist"
    
    Langsam wandte sich Katharina von Pascal ab und startete den Motor. Warum antwortet sie jetzt Überhauptnichts darauf? Hatte er erneut was Falsches gesagt? Oder hatte er seine Gefühle und Beweggründe nicht klar genug deutlich gemacht? Pascal wusste nicht, was er noch anderes hätte antworten sollen. Katharina fuhr vom Parkplatz der Polizeiniederlassung und bog in den nur noch dünn fließenden Verkehr ein. Ohne von der Fahrbahn vor ihnen aufzusehen, bemerkte Katharina: „Hinter deinem Sitz befindet ...
    ... sich ein Ordner. Da ist alles drin, was mir meine Angestellten über dich in Erfahrung bringen konnten. Du kannst ihn haben." Wie automatisch griff Pascal hinter sich und zog den prall gefüllten Ordner hervor. Er war überrascht, wie viel über sein noch junges Leben niedergeschrieben werden konnte. Er widerstand dem lächerlicherweise aufkommenden Drang, den Ordner zu öffnen und einen Blick hineinzuwerfen. Stattdessen steckte er das Ding dahin zurück, woher er es geholt hatte und sagte: „Kannst ihn behalten, wenn du willst. Ich nehme an, ich habe heute viel mehr und viel essentielleres über dich erfahren, als du diesem ganzen Ordner über mich entnehmen könntest."
    
    Das schien Katharina zum Nachdenken anzuregen und nach annähernd einer halben Minute fragte sie: „Und? Was bringen dir deine Erkenntnisse? Möchtest jetzt überhaupt noch was mit mir zu tun haben?" Zwar hatte Katharina diese Frage wie selbstverständlich und außerdem locker ausgesprochen als hätte sie nach der Uhrzeit gefragt, aber Pascal spürte, dass Katharina diese Frage sehr zu beschäftigen schien. Innerlich schien sie sogar Angst vor seiner Antwort zu haben. Für Pascal war seine Erwiderung eindeutig und stellte nicht im geringsten einen Grund für ihre Zweifel dar: „Wie kommst du darauf, dass mich das abschrecken könnte, was du mir über dich offenbart hast? Im Gegenteil: Obwohl die Umstände alles andere als die Besten waren, bin ich froh, dass du dich mir geöffnet und solch persönliche Dinge von dir preisgegeben hast. ...
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