1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 11.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLex84

    ... und das Grundstück peinlich sein müssten, wird das wohl nicht liegen, was?" Katharina sah ihn unverwandt an und entgegnete ihrerseits: „Nein, da hast du wohl recht.... Willst du etwas trinken? Ich müsste eigentlich alles dahaben. Vielleicht ein Glas Wein?" Sie wandte sich ab und ging zu einer mit weiß lackiertem Holz vertäfelten Stelle in einer der Betonwände. Nachdem sie die vormals unsichtbaren Holztüren geöffnet hatte, kam eine Art versteckte Bar mit zusätzlichen Einschüben für Weinfalschen zum Vorschein. Pascal bestätigte, dass er sehr gerne ein Glas Wein haben würde und trat von dem Fenster weg.
    
    Zusammen ließen sich Katharina und Pascal auf einem der Sofas nieder. Die Weinflasche und die Gläser stellte Katharina auf dem großen gläsernen Tisch ab und füllte zwei Weingläser mit Weißwein. Eines davon reichte sie Pascal mit den Worten: „Wollen wir auf etwas Bestimmtes anstoßen?" Kurz überlegte Pascal, ehe er vorschlug: „Warum nicht? Wie wäre es, wenn wir auf das anstoßen, das uns den Mut gibt, Risiken einzugehen, um die Veränderungen in unserem Leben zu finden, die es erst lebenswert machen?" Einen Augenblick schaute Katharina überrascht ehe sie schnell bejahte: „Gut, also auf den Mut zum Risiko und auf Veränderungen!" Sie stießen an und tranken jeder einen kleinen Schluck Wein. Die Gläser setzten sie anschließend auf dem Tisch leise klirrend ab.
    
    Katharina versuchte den Einstieg in ein Gespräch. Sie begann im Grunde da, wo sie vor ein paar Stunden im Restaurant ...
    ... aufgehört hatten: „Eigentlich könntest du mir jetzt verraten, was bislang deine Lieblingsfächer im Studium waren. Außer mir wird dir hier niemand mehr zuhören, oder meinst du nicht, Pascal?" Dieser machte eine abwehrende Geste und antwortete: „Ach komm schon, als ob du nicht zu gut wüsstest, dass Betriebswirtschaft oder Buchführung wohl nicht annähernd mit anderen Fächern mithalten können. Du willst mir bestimmt nicht erzählen, dass es bei dir anders war?" Katharina lachte: „Okay, du hast Recht. Natürlich gefielen mir die Stunden am besten, wo es ordentlich zur Sache ging, oder in denen wir mit unseren Körpern spielen konnten. Ich bin ja nicht prüde oder so. Außerdem hat man im Nachhinein betrachtet einiges über sich selbst gelernt, was ich zu Studiums-Beginn nicht erwartet hätte. Ich dachte früher noch, es ginge ausschließlich um Spaß und das Ausleben von lustgesteuerten, inneren Trieben.... Gut, das tut es bestimmt nebenbei noch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil!"
    
    Beide lachten, tranken zur Unterbrechung einen Schluck Wein, so dass das nötige Maß Ernsthaftigkeit in die Unterhaltung zurückkam, obwohl sie da anschlossen, wo Katharina soeben leicht ironisch geendet hatte. Pascal stimmte Katharina bei allem Spaß, der Katharinas Aussage umrahmte, im Kern zu, hatte aber noch eine eigene Erfahrung gemacht, die diesen Eindruck ein wenig relativierte. Er sagte: „Mit deinen Eindrücken zum ‚Studium' hast du sicherlich Recht, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Aber ich vermute, ...
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