Geschichte einer Nonne
Datum: 21.07.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... das Gefühl schließlich ab. Kapelle, Morgengebet, Frühstück, Arbeit in Haus und Garten – und das alles schweigend. Die Schwestern vermieden den Kontakt untereinander, soweit es eben nur möglich war. Ich tat es ihnen nach – und es war ein Segen, denn ein Augenkontakt, ein Lächeln oder eine Berührung gar, hätte mich gleich wieder auf Touren gebracht und die Erinnerung an die letzte Nacht wieder in voller Stärke aufwallen lassen.
Ich hatte den etwas merkwürdigen Ausdruck der "täglichen Keuschheit" nun verstanden. Armut, Gehorsam und tägliche Keuschheit. Der Lichtblick war die nächste Nacht.
Und sie kam.
Das gleiche Ritual. Alle Schwestern standen im Kreis und bekamen ihre Kärtchen. Schwester Dorothea war einige Jahre älter als ich und es stellte sich im Laufe der Nacht heraus, daß meine erste Nacht mit Schwester Karin wirklich nur ein kleiner Anfang war.
Ich lernte in den nächsten Nächten die verschiedenen Vorzüge anderer Schwestern kennen, jede für sich war ein weiterer Segen der Wonne und Wollust, mal etwas mehr, mal etwas weniger, ich spürte immer mehr meine Schamlosigkeit und meine Geilheit, die unbeschreibliche Gier nach den zärtlichen Küssen, den Berührungen, den auf und abgehenden Wogen der Lust alleine schon bei den verschiedensten Spielarten, die Klitoris zu reizen und den ganzen Körper einfach nur noch zum Überkochen zu bringen – bis zur erlösenden Explosion!
Wenige Tage und auch Nächte später wurde ich in der Versammlung der Schwestern mit einer ...
... Überraschung konfrontiert. Eine der Schwestern trat in die Mitte, kniete sich auf den Boden und begann zu bekennen:
„Ich bekenne mich schuldig, bei meiner nächtlichen Mitschwester keinen Orgasmus gehabt zu haben.“ hörte ich – und erschrak. War es eine Verfehlung, keinen Orgasmus gehabt zu haben ? Musste ich das aufschreiben?
Kann mir nicht passieren, dachte ich. Ich bin den ganzen Tag so geil, daß ich sogar recht schnell komme. Und dann kann ich mich sorgsam um meine Mitschwester kümmern und sie dann auch noch in den siebten Himmel befördern.
Wie jeden Abend verteilte Schwester Lucreatia die Kärtchen mit den Nummern. Ich hatte die Nummer 23 und sah in die Runde. Schwester Maria Agnes, die Kleine mit dem süssen Gesicht hielt lächelnd ihr Kärtchen vor die Brust. Unsere Augen trafen sich, als ich mein Kärtchen vorzeigte – beide hatten wir die Nummer 23. Mir wurde schwindelnd heiß.
Das erste Mal eine Nacht mit der hübschen Agnes! Meine Spannung wuchs ins unermessliche, ich werde sie nackt sehen, sie küssen, sie streicheln, an ihrer Clit spielen... Ich versuchte zwanghaft, meine Gier zu verbergen, aber es gelang mir nicht richtig. Schon wieder etwas aufzuschreiben – ich bin vor der Zeit der Nachtruhe bei einer Mitschwester geil geworden.
Die Türe ging auf. Schwester Elisabeth trat ein. Sie ging in die Mitte unseres Kreises und sah auf uns und auf unsere Nummern.
Sie nickte nur, als sie den Kreis abschritt, bei mir aber blieb sie stehen.
„Wer hat noch die 23 ?“ fragte ...