1. Junge Liebe und indische Lust


    Datum: 22.07.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byStorydog2017

    In dieser Geschichte haben alle sexuell handelnden Personen das 18. Lebensjahr erreicht!
    
    Wer behauptet denn, dass alle Männer ungern mit ihren Freundinnen und Frauen einkaufen gehen würden?
    
    Ich zum Beispiel gehe gerne mit meiner Leonie zum Shoppen. Das ist immer eine witzige Sache.
    
    Sowie kürzlich, als wir wieder einmal mit der Bahn in die nächste Großstadt fuhren, wo es nach Meinung von Leonie soviel mehr Möglichkeiten gab, als bei uns. Dabei hatten wir in meiner Stadt seit ein paar Jahren ein großes Shoppingcenter. Und ihre Stadt fand ich zum Einkaufen auch nicht schlecht. Aber Großstadt ist nun mal Großstadt.
    
    In einem der großen Modehäuser, war meine Freundin auf der Suche nach einer schicken Bluse. Die brauchte sie für ihre Arbeit; sie lernte Bankkauffrau auf einer Sparkasse.
    
    Das war eher eine Vernunftwahl, denn früher auf der Schule wollte sie Sportlehrerin werden. Jetzt sah sie die positiven Seiten ihres Berufs und wurde damit glücklich. In ihrer Freizeit lief sie fast nur in T-Shirt und Jeans herum.
    
    Mit dem Kauf von seriöser Kleidung tat sie sich immer noch schwer, obwohl sie ihr schwarzes Abendkleid heiß liebte. Aber noch lieber sah ich sie in ihrem weißen Sommerkleid mit den roten Rosen darauf. Der Gedanken an dieses Kleid ließ mich wieder an den Sommer denken und so manche heiße und schöne Stunde zu zweit.
    
    Aber heute trug sie eine ihrer Blusen, die sie sonst bei der Arbeit anhatte. Vielleicht weil ihr so, der Blusenkauf leichter ...
    ... fiel?
    
    Trotzdem merkte ich, heute war sie so auffällig unruhig. Immer wieder verzog sie ihr Gesicht und kaute auf ihren Lippen. Normalerweise hätte sie diesen Einkauf gelangweilt durchgezogen. Wollte sie noch etwas anderes holen und machte sie diese Sache so uncool?
    
    Leonie zog jedes in Frage kommende Stück vom Bügel. Sie verschwand immer und immer wieder in die Umkleidekabine. Ich glaube sie hatte an dem Tag noch nicht mal eine Idee, welche Farbe sie wollte. Es war für sie einerseits ein Pflichtkauf, anderseits wollte sie natürlich richtig gut in dem neuen Fummel aussehen. Und so schlecht sahen die meisten Blusen nicht aus. Mal war es eine lässige, dunkelgrüne Bluse, mal eine hautenge beige, und wieder ein anderes Mal eine fliederfarbene mit etwas mehr Ausschnitt. So ging es noch mit ein paar anderen weiter. Und immer die kurzen Zurufe und Fragen.
    
    „Sehe ich wirklich gut aus mit der?"
    
    „Steht mir so etwas?"
    
    „Robin! Gefalle ich dir mit dieser hier besser?"
    
    „Die ist doch richtig elegant, oder?"
    
    Flehende Blicke und hektisches rein und raus aus der Kabine. Meine Leonie befand sich im fortgeschrittenen Stadium der Entscheidungsunfähigkeit.
    
    Schon hatte sie die fliederfarbene Bluse zum zweiten Mal an, als ich beschloss das Ganze zu einem Ende zu bringen.
    
    Sie schaute sich im Spiegel an und dann schaute sie mit einem fragenden Blick zu mir. Da ging ich zu ihr hin, legte meine Hände auf ihre Schulter. Dann flüsterte ich ihr ins Ohr: „Nimm doch einfach diese. Die ist seriös ...
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