1. In den Klauen des Bösen


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... den gestrigen Abend erinnern. Da war doch der unglaubliche Sex mit Pablo. Er hat sich auf mich fallen lassen, bis der Höhepunkt einigermaßen abgeklungen ist. Mann, war der schwer. Es kam mir ein wenig rücksichtslos von ihm vor. Was will man sich von einem Mädchenhändler anders erwarten - ganz sicher keine Rücksicht. Für ihn sind Frauen eine Ware, die er nach Belieben benutzen kann. Das würde allerdings nicht zu seiner zuvorkommenden Art passten, die er mir den ganzen Abend über gezeigt hat.
    
    Aber es kann auch sein, dass er einfach nur geschafft war. Schließlich hat er mich unglaublich lange gefickt. So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Ausgerechnet er hat mir den bei Weitem heftigsten und schönsten Orgasmus meines Lebens geschenkt. Der Mann, der von der Ausbeutung von Frauen lebt, hat auf mich Rücksicht genommen und seine Bedürfnisse hintangestellt.
    
    Je länger ich darüber nachdenke, umso deutlicher wird mir klar, dass ich den Sex mit ihm unglaublich genossen habe. Ausgerechnet bei diesem Mann bekomme ich Schmetterlinge im Bauch. Pablo ist aber auch ein faszinierender Mann und zeigt mir Fassetten von sich selbst, die wohl nur wenige zu sehen bekommen. Wären die Umstände andere, könnte ich mich tatsächlich Hals über Kopf in ihn verlieben. Genau genommen bin ich bereits ein wenig in ihn verliebt, sonst hätte ich mich nicht so auf ihn eingelassen. Der gestrige Abend war deutlich mehr, als reine Pflichterfüllung, damit die Tarnung nicht auffliegt. Ich war erregt, ich ...
    ... war geil wie noch nie und ich habe den Sex mit ihm genossen, wie noch nie zuvor. Doch andererseits ist er auch jener Mann, der meine Schwester entführt hat und sie wie Ware behandelt, die man verkauft. Er ist nicht nur ein Bad Boy, er ist ein Mann, der keine Skrupel kennt.
    
    In diesem Moment wird mir bewusst, dass wir nie allein sind. Durch den Sender in meinem Intimpiercing hat da draußen jemand alles mitbekommen, was in meiner Nähe vorgefallen ist. Zum Glück sind es nur die Geräusche und keine Bilder. Vermutlich wird alles aufgezeichnet, was übertragen wird. Einerseits hoffe ich, dass sie alles hören und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, doch andererseits wird mir auch brennend heiß bewusst, dass die Person am anderen Ende auch den Sex in allen Details mitbekommen hat. Genau aus diesem Grund hätte ich mir gewünscht, Frauen und nicht Männer würden die Überwachung übernehmen. Was muss er von mir denken? Ich habe darum gebettelt und gefleht, gefickt zu werden. Was wird er den Kollegen erzählen? Im Moment darf ich mich nicht mit solchen Fragen quälen. Das hemmt mich nur und ich muss mich ganz auf Pablo und die Befreiung meiner Schwester konzentrieren. Es muss mir egal sein, was andere von mir denken. Im Moment geht es nur darum, Anna aus den Klauen dieser Monster zu befreien.
    
    Langsam bewegt sich auch Pablo. Er schlägt die Augen auf und blinzelt mich freundlich an. Ein Lächeln schleicht sich in sein Gesicht.
    
    „Da bist du ja", meint er verschlafen.
    
    „Wo soll ich denn ...
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