1. In den Klauen des Bösen


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... tue?"
    
    „Ein geiler Fick mit mir nach der Veranstaltung ist auf jeden Fall besser, als eine schnelle Nummer mit einem anderen."
    
    „Du Scheusal."
    
    „Warum?"
    
    „Weil du genau weißt, dass ich süchtig nach deinem geilen Schwanz bin und keinen anderen mehr mag", lenke ich ein. „Du hast mich in der Hand und das weißt du ganz genau."
    
    Ein gemeines Grinsen spielt um seine Lippen. Er ist zufrieden mit sich und mit mir. Pablo befreit mich von meiner Fessel und schickt mich ins Bad.
    
    „Dort findest du auch alles Erforderliche zum Schminken."
    
    „Hast du das vorbereiten lassen?"
    
    „Natürlich!"
    
    „Wie möchtest du, dass ich mich schminke?"
    
    „Dezent und zum Kleid passend", weist er mich an.
    
    Kapitel 13
    
    Pablo betritt mit mir am Arm den Saal. In einer halben Stunde soll die eigentliche Versteigerung losgehen. So zumindest sieht es das Programm vor. Langsam, langsam trudeln bereits die ersten Gäste ein. Sie werden von Pablo herzlich begrüßt. Es ist leicht zu erkennen, dass man sich in der Szene kennt. Zum Teil auch die Interessenten untereinander. Sie plaudern recht angeregt.
    
    In meinem kleinen Schwarzen ziehe ich sämtliche Blicke der Wartenden auf mich. Zu meiner Überraschung sind auch vier Frauen anwesend. Zwei davon sind in Begleitung eines Mannes. Die übrigen zwei scheinen allein zu sein. Darüber hinaus halten sich -- meiner Schätzung zufolge - im Raum etwa zwanzig Herren auf.
    
    Sowohl die Frauen als auch die Männer sind sehr schick gekleidet. Vor allem bei den Frauen ...
    ... sieht man sofort, dass sie Designerstücke tragen. Von den Frauen, die in Begleitung sind, ernte ich neidische Blicke. Die anderen mustern mich ungeniert.
    
    „Sind auch Frauen hier, um zu kaufen?", flüstere ich Pablo ins Ohr.
    
    „Zwei schon, die sind lesbisch. Die anderen beiden sind mit ihren Ehemännern hier. Sie suchen eine Spielgefährtin, die ihnen beiden dienen muss. Entweder jeweils einzeln oder auch zusammen. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt."
    
    Wir können nicht weiterreden, da eine der Frauen, die allein zu sein scheint, auf uns zukommt.
    
    „Hallo Pablo, danke für die Einladung", grüßt sie.
    
    „Gerne geschehen, Frau Gräfin", antwortet er zuvorkommend.
    
    Es ist ganz offensichtlich, dass sie sich nicht für ihn interessiert. Sie macht keinen Hehl daraus, dass ich ihre volle Aufmerksamkeit auf mich ziehe. Sie mustert mich von oben bis unten und versteckt dies nicht einmal. Die Frau ist Mitte Dreißig und hat eine ausgesprochen gute Figur. Ihr Gesicht sieht etwas verlebt aus, sie kann aber immer noch als Schönheit bezeichnet werden. Die Gräfin streckt mir die Hand entgegen, die ich ergreife.
    
    „Freut mich", sage ich artig.
    
    „Ist dieses hübsche Wesen im Angebot?", erkundigt sich die Gräfin unumwunden.
    
    „Nein, Liv ist meine Freundin", stellt Pablo klar.
    
    Die Gräfin will gerade antworten, da kommt einer der Sicherheitsleute in den Raum und flüstert Pablo etwas ins Ohr.
    
    „Die Damen entschuldigen mich", meint er mit einem unsicheren Lächeln.
    
    Ohne auf eine ...
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