Überraschung im Kino
Datum: 12.08.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bypetra76
... beiseite. Ich würde mich später damit beschäftigen. Im Dunkel des Filmsaals suchte ich meinen Platz. Ich hatte nur Augen für meine neue Bekanntschaft und ließ mich mit schiefem Lächeln neben ihr nieder. Sie grinste, was ich an den hellen Zähnen erkennen konnte und legte mir wie selbstverständlich ihre Hand auf den Oberschenkel. Ich drehte mich nach links, um meiner Freundin eine Geschichte von längerer Wartezeit und Durchfall zu erzählen, da bekam ich einen gehörigen Schreck. Da saß ein Mann. Wo war meine Freundin? Ich hörte doch ihr Kichern. Ich lehnte mich vor und sah sie einen Platz weiter sitzen. Sie war eingerahmt von dem Mann neben mir und einem weiteren links von ihr, mit dem sie sich unterhielt.
Ich verstand nicht ganz und wollte gerade etwas sagen, da nahm der äußere Mann sie in den Arm und küsste sie intensiv. Noch mehr schockierte mich die Tatsache, dass sie anscheinend mitmachte. Schemenhaft erkannte ich, dass er ihr schamlos an den Busen griff und ihn drückte. Wut stieg in mir auf und ich baute mich innerlich auf, um ein Theater, dass sie noch nie erlebt hatte, zu inszenieren. Gerade als ich den Mund öffnete, drehte sich der Mann neben mir zu ihr und küsste ihren Hals. Seine Hand wanderte zwischen ihre Schenkel, die sich bereitwillig öffneten. Jetzt war ich komplett durcheinander. Ich zischte leise aber durchaus hörbar: „Sag mal, geht's noch. Was soll das denn werden?" Mühsam löste sie sich aus dem Kuss und gab von sich: „Jungs macht weiter, das gefällt mir, ...
... egal was der Penner da von der rechten Seite sagt. Und Du mein Freund, bist mal schön ruhig, Du bist nämlich auf der Toilette beobachtet worden. Jetzt hole ich mir auch, was ich brauche. Wenn Du einen Schwanz bekommen hast, dann kann ich das wohl besser, nicht wahr, Ihr Süßen?" Die letzten Worte waren wieder an die beiden Männer gerichtet.
Derjenige neben mir lehnte sich zu mir rüber und raunte mir ins Ohr: „Du kleiner schwuler Loser kannst Dich ja weiter mit der Transe beschäftigen. Du wirst jedenfalls heute Nacht nichts mehr von Deiner Freundin sehen. Wir werden sie richtig schön rannehmen und ihr das geben, was sie bei einem Schwanzbläser wie Dir nicht bekommt. Und wenn Du jetzt noch einmal störst, dann schlage ich Dir die Fresse ein. Und glaub mir, ich kann das. So, und jetzt lass uns in Ruhe." Ein eiskalter letzter Blick von ihm ließ mir das Blut in den Adern gefrieren, dann drehte er sich um. Ich war zu perplex, um zu reagieren. Was sollte das hier werden? Wir waren doch ins Kino gegangen, um unser Sexleben wieder etwas anzukurbeln. Aber ich war wohl selbst schuld, denn ich hatte ja mit dem Spielchen angefangen. War es überhaupt ein Spiel?
Hilfesuchend schaute ich zu meiner rechten Sitznachbarin. Sie grinste immer noch (oder schon wieder?). Sie zuckte mit den Achseln, legte ihre Hand in meinen Nacken und zog mich zu einem Kuss zu sich heran. „Mach Dir keine Gedanken. Ihr habt heute zu Hause genügend Gesprächsstoff. Und wenn sie Dich nicht mehr will, dann komm zu ...