Meine Amazone
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... ein.
Je länger ich mit ihr spreche, umso offener wird sie und umso mehr kommt ihre Enttäuschung über sich selbst zum Ausdruck.
"Man hat dir jahrelang eingeredet, dass du nichts wert bist für die Gemeinschaft, weil du keine gute Kriegerin bist. Vermutlich hattest du beim ersten Wettkampf einfach einen schlechten Tag erwischt und wurdest gehänselt, weil das Ergebnis schlecht war. Das hat allerdings dazu geführt, dass du vor jedem Wettkampf, der daraufhin kam, Versagensangst entwickelt hast. Damit war der Misserfolg schon vorprogrammiert. Man nennt das eine selbsterfüllende Prophezeiung", erkläre ich ihr. "Und was den Mann angeht, so haben wir auch dafür eine Lösung parat."
"Eine was?", fragen beide, wie aus einem Mund. "Eine Prophezeiung?"
"Eine selbsterfüllende Prophezeiung. Gemeint ist damit, dass man so viel Angst vor einem negativen Ergebnis hat, dass man es damit ungewollt dahingehend beeinflusst, dass das Ergebnis am Ende tatsächlich negativ so ausfällt."
"Du sprichst zu kompliziert", meint Lia.
"Die Angst beeinflusst das Ergebnis."
"Du glaubst, wenn ich keine Angst vor den Wettkämpfen gehabt hätte, hätte ich besser abgeschnitten?"
"Mit Sicherheit."
"Das hättest du ihr früher sagen sollen", neckt mich Lia. Dann wendet sie sich wieder Sori zu. "Ab sofort wirst du nur noch positiv denken. Schließlich bist du nun meine Assistentin und nimmst damit eine besondere Stellung ein. Auch wegen des Mannes haben wir eine Lösung, wie Ben schon gesagt ...
... hat."
"Aber wir haben keinen Mann mehr."
"Du gehörst ab sofort zu uns."
"Wie soll das gehen?"
"Wir sind ein Team. Wir arbeiten zusammen und wir haben zusammen Sex", erkläre ich.
"Lia, du und ich?"
"Ja."
"Wie soll das gehen? Schläfst du mit uns beiden?"
"Wir schlafen alle drei zusammen."
"Auch Lia und ich?"
"Warum nicht?"
"Wir sind zwei Frauen."
"Na und?"
Statt einer Antwort ziehe ich Sori zu mir und küsse sie. Sie will sich mir zunächst entziehen und stemmt sich mir mit Kraft entgegen, als ich ihr meine Zunge durch die Lippen schieben will. Ich halte sie aber fest.
"Öffne deinen Mund und mache es ihm nach", weist Lia sie an.
Sie muss bemerkt haben, dass Sori von meinem Vorstoß überrascht zurückschreckt. Vermutlich kann sie sich noch an ihr erstes Mal erinnern. Das ist schließlich noch nicht so lange her.
Lia aber geht noch weiter. Sie öffnet Soris Lendenschurz und zieht ihn unter ihrem Hintern hervor, nachdem sie ihr zu verstehen gegeben hat, dass sie den Po anheben soll. Sori hingegen lässt sich derweil zaghaft auf den Kuss ein. Zunächst öffnet sie den Mund und lässt mich unsicher gewähren. Sie kommt mir wie ein Kaninchen vor, das jederzeit zur Flucht bereit ist. Doch schon bald folgt sie Lias Rat und wird ein klein bisschen aktiv. Das steigert sich und allmählich entwickelt sich ein sinnlicher Kuss. Sori schließt die Augen und genießt es sichtlich.
"Siehst du? Mir ging es nicht anders. Lass dich auf alles ein, was Ben mit dir ...