Freier Fall
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sandra
... größer. "Die sind doch perfekt"
In diesem Moment geht die Tür auf und Marco kommt herein.
"Wow...was ist denn hier los?" starrt er mich an. Erst jetzt wird mir klar, dass ich hier mit freiem Oberkörper sitze. Schnell nehme ich meine Bluse zusammen und schaue etwas betroffen drein.
"Wo bleiben nur meine Manieren. Hallo Sandra. Hallo Schatz." Er reicht mir die Hand und gibt Gabi einen innigen Kuss.
"Was verschafft uns die Ehre deines Besuches" sieht er mich fragend an.
Noch bevor ich etwas dazu sagen kann, steht Gabi auf und nimmt Marco beim Arm, gemeinsam gehen sie in die Küche. Ich verstehe nicht was beide reden. Nach 5 Minuten kommt Gabi zurück.
"Ich habe Marco gesagt, dass Ihr Streit hattet und du eine Nacht hier bleiben willst."
"Danke Gabi, was würde ich nur ohne Euch tun" Ich rücke näher an sie heran und lege meinen Kopf auf Ihre Schulter.
"Marco versteht es, er wird heute Nacht auf dem Sofa schlafen und du kannst bei mir schlafen."
"Macht euch doch keine Umstände wegen mir. Ich kann auch auf dem Sofa schlafen."
"Glaub mir, du schläfst besser in einem richtigen Bett."
Wir tranken noch das Glas aus, dann machten wir uns fürs Bett fertig. Mittlerweile war es auch schon fast Mitternacht.
Zusammen mit Gabi ging ich ins Bad, während sie sich komplett auszog, behielt ich meinen BH und den Slip an. Als Gabe mich so ansah musste Sie lachen.
"Was ist?"
"Willst du so ins Bett?"
"JA?"
Belustigt schaute sie mich an, verließ nackt wie ...
... sie war das Bad, um mit etwas in der Hand zurückzukommen.
"Hier, zieh das an"
Sie hielt mir Neglige hin, wie ich sie auch zu Hause zum Schlafen anziehe.
"Danke."
Als wir im Bett lagen und das Licht ausging kamen wieder alle Gedanken zurück, die Fragen nach dem Warum? die Ungewissheit etwas falsch gemacht zu haben kullerten Tränen über meine Wangen untermalt von einem kleinen schluchzen.
Ich spürte wie sich Gabi an mich ankuschelte. "Denk nicht drüber nach, versuch zu schlafen mein Schatz"
Ihre Hand streichelte über mein Gesicht, das Gefühl ist so als wäre es mein Mann nur viel zärtlicher. Dabei lege ich meine Hand auf Ihre, ich spüre wie ganz warm auf meinem Gesicht ruht.
Ich drehe mich zu Ihr um, der Lichtschein, der durch das Fenster fällt spiegelt sich in Ihren Augen wider, die daraufhin leuchten wie Fackeln. Mit beiden Händen halte ich ihr Gesicht, immer näher komme ich ihr, spüre ihren Atem, wie er schneller und schneller geht, das Leuchten wird ein brennen. Sie öffnet leicht ihren Mund, als ob sie etwas sagen will, doch schon treffen sich unsere Lippen. Erst ganz zärtlich umspielen sich unsere Zungen, bis sie innig miteinander ringen. Fest sind unsere Münder aufeinander gepresst.
Schier eine Ewigkeit kam es mir vor, die unsere Lippen sich berührten. So sanft und doch so fordernd war das Gefühl, das ein Prickeln in mir geweckt hat. Als ich ihr wieder in die Augen sehe, sehe ich ihren Fragenden Blick, ihre Unsicherheit meiner Reaktion gegenüber. Ich ...