Nur ein Geschmack der Lust
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Lilienblüte
... durchnässt, da hatte ich keine Ahnung, dass er mich so anziehen könnte. Nun aber erregte er mich so sehr, dass ich erneut seine Pobacken sanft küsste. Ich dachte nicht daran, was geschehen würde, wenn er nun aufwachte. Ich genoss einfach den Geschmack seiner Haut, glitt mit den Händen seine strammen Beine entlang, spürte die überraschend behaarten Schenkel dieses sonst so zart wirkenden Mannes. Die Haare an seinen Beinen waren stark und fest, die Haut darunter überzog feste Muskeln.
Er brummte im Schlaf. Genussvoll. Was er wohl träumte? Sicherlich, dass eine schöne junge Frau ihn so liebevoll berührte, und nicht ich. Ich war mir dessen bewusst, dass ich niemals an einen solchen Mann herankommen würde, zu groß waren meine Komplexe. Männer wie er hatten mit Sicherheit die Auswahl, aber in diesem Moment durfte ich ihn genießen. Und ich genoss in vollen Zügen.
All die aufgestaute Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit entlud sich in mir, trieb mich voran, veranlasste mich, es nicht bei Küssen mit den Lippen zu belassen. Meine Lippen öffneten sich zaghaft, und mit der Zungenspitze berührte ich seinen Körper. Nun schmeckte ich ihn wirklich. Die Knospen meiner Zunge sogen den Geschmack dieses Fremden auf, ich kostete ihn. Und es gefiel mir.
Es durchfuhr ihn, sein Körper entspannte sich. Langsam öffneten sich vor mir seine Backen, wie ein Wunsch nach mehr dieser Zuneigung. Und ich folgte dem Aufruf. Mein Mund öffnete sich weiter, meine Zunge glitt nun in ganzer Fläche über ...
... seine Haut, und im Sonnenlicht erkannte ich, dass sie ihre Spuren hinterließ. Ein leichter feuchter Film schimmerte im Licht der Morgensonne, und meine Zunge bewegte sich zwischen seine Backen.
Ich spürte die glühende Hitze, die aus daraus hervor stieg, kostete von der intimen Berührung dieses Fremden, dessen Schlaf sich nicht durch mich stören ließ. Nein, er brummte immer intensiver, je näher ich der intimsten Stelle seines Leibes kam.
Mit geschlossenen Augen ließ ich meine Zunge ihn ertasten. Und ich war überrascht, als ich plötzlich merkte, wie weit ich zwischen seine Backen geraten war, als ich plötzlich in der Mitte die Verbindung beider spürte, die nur durch eine kleine Öffnung auseinander gehalten wurden.
Sein Brummen hatte sich in ein lustvolles Jammern verwandelt. Und ich fragte mich, welche Phantasie ihm gerade einen Streich spielte, welche Bilder meine Berührungen in ihm auslösten. Oder war er gar aufgewacht und spielte mir nur vor, er schliefe weiter, damit ich nicht aufhörte?
Der Geschmack veränderte sich. Seine Lust hatte seinen Körper ins Schwitzen gebracht. Ich richtete mich auf, sah, wie sich kleine Schweißperlen auf seiner blassen Haut gebildet hatten, wie sich seine schmalen Hände in die Kissen krallten vor Erregung. Und aus dieser Perspektive erkannte ich auch, dass er ganz langsam sein Becken an der Matratze rieb; dass er im Traum bereits einen Schritt weiter gegangen war. Dort, so mutmaßte ich, hatte er sich schon mit dem Traumbild vereinigt und ...