1. In der Kantine, Teil 04


    Datum: 14.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypoem50

    Der Samstagmorgen kam. ich war schon ganz aufgeregt. Ich packte meine Tasche mit den Klamotten und schlich aus der Wohnung. H. Sander wartete ein paar Häuser weiter und ich stieg ein. Er hatte ein tolles Auto. In so etwas war ich noch nie gefahren und ich fühlte mich richtig geehrt, da mit zu dürfen.
    
    "Hallo". H. Sander streckte mir seine Hand hin. "Für das Wochenende bin ich Jens", sagte er. Ich nahm seine Hand. "Und ich Viola". "Sehr erfreut" und wir fuhren los.
    
    Wir fuhren zwei, drei Stunden und dann kamen wir an. Jens stellte den Motor ab. Ich hatte etwas auf dem Beifahrersitz geschlafen und wusste daher nicht genau, wo wir waren. Ich öffnete die Tür, stieg aus und schaute mich um. Rundum waren Berge, vor mir ein kleiner See, und, ein paar Meter weiter weg vom Auto, stand ein Chalet. Wunderschön, klein, schnucklig, alles aus Holz.
    
    Jens nahm seine Tasche aus dem Auto, ging zur Tür und schloss auf. Ich holte gleichfalls meine Tasche vom Rücksitz und ging ihm nach. Ich staunte nicht schlecht. Es haute mich echt um. So etwas nettes hatte ich noch nie gesehen. Ich ging ein wenig umher und sah ein hübsches, großes Zimmer mit gemütlichen Bauernmöbeln drin und eine Küchenecke, die alles hatte, was man sich wünschen konnte. Sogar einen Kühlschrank. Ich machte auf.
    
    Käse, Wurst, Getränke, alles da. Ich schaute Jens an. Der grinste. "Habe ich alles auffüllen lassen. Nimm Dir, was Du brauchst".
    
    Damit nahm er mich in die Arme und wir küssten uns. Ich küsste ihn ...
    ... ausgiebig, denn ich war wirklich überwältigt. Jens löste sich, nahm meine Hand und wir gingen nach draußen. Wir gingen die paar Schritte zum See. Nicht besonders groß, aber schönes, klares Wasser und Bäume darum. Ein kleiner Steg führte ins Wasser.
    
    "Ich räume meine Sachen schon mal ein. Wenn Du willst", sagte Jens freundlich, "dann kannst Du eine Runde schwimmen". Gute Idee. Ich ging nach drinnen, nahm meine Tasche und ging ins Obergeschoss. Da gab es ein kleines Schlafzimmer direkt unter dem Dach mit Dachschräge und zwei Betten. Ich zog mich aus, kramte den Badeanzug aus meiner Tasche, zog ihn an und ging wieder hinunter. Ich trottete zum See, watete langsam hinein und machte meine Arme nass. Das Wasser war angenehm kühl auf meiner Haut.
    
    Kurz darauf war in drin. Ich schwamm drauf los und fühlte mich immer wohler. Ich paddelte in Gedanken versunken umher und das Wasser strömte sanft an meinem Körper entlang. Ehrlich gesagt, pinkelte ich vor lauter Entspannung hinein. Ich war eine recht gute Schwimmerin und schon bald war ich auf der anderen Seite des Sees angelangt.
    
    Eine kleine Wiese lud mich zum Ausruhen ein. Ich stieg aus dem Wasser und schaute mich um. Ein paar Bienen und Fliegen summten beruhigend. Ich suchte mir ein schönes Grasfleckchen aus und legte mich in die Sonne. Ich verschränkte die Arme unter meinem Kopf, schaute den Wölkchen in dem blauen Himmel nach, döste vor mich hin und hörte dem Summen der Insekten zu.
    
    Ich war wohl eingeschlafen, denn auf einmal wachte ...
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