Das Bordell 01
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bymama356
... war, dachte ich schon daran, mir Botox in meinen Unterleib spritzen zu lassen, dass der lästige Urinstrahl im ungünstigsten Moment endlich ausblieb. Aber das Problem löste sich von selbst -- mit ihm bekam ich keine Orgasmen mehr.
Aber jetzt? Was wenn ich mit einem Kunden so weit wäre? Der würde sich sicher vor mir ekeln. Außerdem wäre ich sowieso nicht in der Lage, sowas zu tun. Ich hatte ja gar keine Erfahrung. Männer, die für Sex bezahlten, hätten doch bestimmte Erwartungen? Was hätte ich denen schon zu bieten?
Mein Spiegelbild, vor dem ich jetzt stand, sprach aber eine andere Sprache. Mit meinen 32 Jahren sah ich noch aus, wie Anfang 20. Meine Brüste waren mein ganzer Stolz -- solide B Cups, schlanker aber doch knackiger Hintern und mein Gesicht konnte sich auch sehen lassen. Warum also nicht?
Aber eine Hure sein?
Vielleicht sollte ich einfach noch einmal mit Bea reden. Reden könnte ja nicht schaden.
*
Bea lies sich nicht bremsen. Bevor ich überhaupt etwas entgegnen konnte, sagte sie mir, sie wäre am kommenden Donnerstag um 18 Uhr bei mir -- da hätte Uwe Zeit. Das hieß also so viel wie, Uwe kommt mit. Eigentlich wollte ich mich nur noch einmal mit ihr Treffen. Ja, vielleicht hätte ich sie auch ein wenig über ihren Job ausgefragt, aber gleich Nägel mit Köpfen zu machen, dazu ginge die Sache eindeutig zu schnell. Na gut, soll dieser Uwe halt mitkommen. Aber ich würde ihn schon mit der nötigen Distanz und Distinguiertheit empfangen, dass er gleich weiß, ...
... dass er bei mir mit seiner Masche nicht landen könne.
Am späten Nachmittag zog ich mir mein Geschäftskostüm an, ein graues Nadelstreifensakko mit dem Rock bis knapp unterhalb meiner Knie. Das sah seriös aus und signalisierte jedem, dass er bei mir keine Dummchenblondine erwarten braucht.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Bea stand alleine draußen. Sie blickte gestresst, als ich öffnete.
»Hör zu, Schatz, Uwe ist unten und sucht einen Parkplatz. Wir haben also nicht viel Zeit.«, fiel sie gleich mit der Tür ins Haus.
Ich schüttelte verständnislos den Kopf.
»Ich hab ihm gesagt, du hättest Interesse, bei ihm zu arbeiten.«
»Du hast was gesagt?«, platzte es aus mir heraus.
»Ja, schon gut, aber wenn ich das nicht gesagt hätte, wär er nicht mitgekommen und ich wollte doch, dass du es dir überlegen kannst.«
»Ja gut, un´nu?«
»Alles cool. Sei einfach nur nicht prüde, ja, Schatz.«
»Keine Ahnung, bin ich das denn?«
»So wie du aussiehst, schon. Tu mir einen Gefallen und zieh deine Unterwäsche aus.«
Wieder blickte ich sie verständnislos an.
»Das kann jetzt aber nicht dein Ernst sein, oder?«
Ohne darauf einzugehen, fasste sie mir an den Rocksaum und zog ihn nach oben.
»Na komm schon, zieh das Ding aus.« Ihre Hände strichen meine Oberschenkel entlang und schoben den Rock immer weiter über meine Hüften. Ich war geschockt und unfähig, mich zu bewegen. Einen Moment später spürte ich, wie sich zwei Finger in den Rocksaum schoben und meinen ...