Out of Neverland Teil 02
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... es egal, ob ich als Freundin oder als Sklavin bei ihm bin. Ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, ihm zu gefallen und ihm Freude zu bereiten. Für mich wäre es früher unvorstellbar gewesen, dass ich mich darauf freue, mich selbst aufzugeben und einem Mann zu Diensten zu sein.
„War das früher schon einmal der Fall?", frage ich. Doch ich bereue die Frage eigentlich schon, während sie über meine Lippen kommt.
„Nein, bei allen anderen hätte ich es gehasst, wenn ich sie als meine Freundin hätte vorstellen müssen. Und sie durften auch nie das Halsband ablegen", ist seine Antwort. In seinen Augen erkenne ich die Verwunderung über das alles. Seine wunderschönen stahlblauen Augen, die mich vom ersten Moment an so magisch angezogen haben, sie verraten mir so viel über diesen Mann. Er ist wie ein offenes Buch für mich.
Wir machen uns schließlich auf den Weg. Ich habe keine Ahnung, wohin wir gehen. Mir kommt nur die Uhrzeit etwas sonderbar vor. Bälle beginnen sonst doch eher später. Für mein Dafürhalten sind wir sind zu früh dran. Noch undurchsichtiger wird alles für mich, als Jan den Wagen in Richtung Flughafen steuert, dabei aber nicht den üblichen Weg zu den Terminals nimmt. Wohin geht es denn? Jan fährt an einen Seiteneingang des Flughafens und wir können nach einer kurzen Kontrolle passieren.
Jan steuert den Wagen direkt auf ein vor einem recht großen Hangar stehendes Flugzeug zu. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Flugzeugtyp ist. Es ist auf jeden Fall eine ...
... Privatmaschine. Daneben steht ein junger, blonder Mann in einer Art Uniform. Jan parkt neben dem Hangar in einem der angezeichneten Plätze und hilft mir beim Aussteigen. Mit mir Hand in Hand geht er schließlich auf die wartende Maschine zu.
„Hallo Thomas, das ist meine Freundin Lorena, Lori, das ist Thomas unser Pilot", stellt uns Jan vor. Wir schütteln uns mit einem freundlichen „Hallo" die Hand.
„Wie sieht es aus?", erkundigt er sich bei Thomas.
„Alles bestens, Herr Müller. Wir sind startklar. In Berlin steht ein Wagen mit Fahrer bereit, um Sie abzuholen", berichtet Thomas. Fehlt nur noch, dass er einen Knicks macht.
„Wir fliegen nach Berlin?" bin ich überrascht.
„Ja, mein Schatz.", bekomme ich nur zur Antwort.
Wir gehen an Bord der Maschine. Ich bin platt, sobald ich einen Blick in das Innere werfen kann. Der Passagierraum des Flugzeuges gleicht einem bequemen Wohnzimmer. Im hinteren Teil ist eine kleine Küche untergebracht, in der eine Flugbegleiterin auf uns wartet. Es ist wie im Traum und als mir Jan einen Platz anbietet, sinke ich in die weichen Polstersessel aus hochwertigem Leder.
„Schnall dich an. Das ist sicherer", weist er mich an. Ich gehorche unverzüglich.
Die Flugbegleiterin begutachtet mich von oben bis unten. In ihrem Blick erkenne ich so etwas wie Neid. Sie wäre gerne an meiner Stelle, das steht förmlich in ihren Augen geschrieben.
„Möchten Sie eine Decke haben, Sir?", meint die Flugbegleiterin zu Jan. Sie verschlingt ihn regelrecht mit den ...