Out of Neverland Teil 02
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... sei das ganz normal. Es ist fast schon so, als sehe sie sich in Jans Abwesenheit die Herrin. Dabei habe ich weder ein Halsband an, noch habe ich einen entsprechenden Befehl von Jan erhalten. Doch Dani hat eine fast natürliche Autorität und ich verstehe, warum sie nie und nimmer als Sklavin getaugt hätte.
Dani schnappt sich, als wir uns angezogen haben, ihren Schlüsselbund und geht geradewegs auf die Garage zu und öffnet einen schnittigen kleinen BMW.
„Du wohnst hier im Haus?", frage ich vorsichtig, als sie den Wagen aus der Garage setzt und in Richtung Tor fährt.
„Ja, Jan findet das praktischer und ich spare mir die Miete. Damit ist allen gedient", antwortet sie ganz offen.
„Du verdienst nicht schlecht, wenn ich mir deinen tollen Flitzer anschaue."
„Den hat mir Jan gekauft, ist so eine Art Dienstwagen. Du wirst sicher auch ein eigenes Auto bekommen", meint sie. Dabei zwinkert sie mir zu.
„Ich bekomme ein Auto?", frage ich ganz verwundert, „Davon hat Jan nichts gesagt."
„Jan ist sehr großzügig, wenn man sich ihm gegenüber fair und loyal verhält", antwortet Dani.
„Aber er hat schon so viel Geld für mich gezahlt", werfe ich ein, „Und ich habe ein Auto."
„Ja, genau, wo steht denn das gute Stück?"
„Draußen auf der Straße", antworte ich.
„Dann solltest du ihn in die Garage stellen. Du kannst jederzeit Ein und Aus. Aber drinnen ist er auf jeden Fall besser aufgehoben", meint sie während wir durch die Einfahrt fahren. Dort hält sie an.
Ich flitze ...
... los und stelle meinen alten Fiat Punto in die Garage. Ich beeile mich, damit Dani nicht zu lange warten muss. Ich finde es echt nett von ihr, dass sie an meinen Wagen gedacht hat. Ich selbst habe ihn in der Aufregung ganz vergessen.
„Diese alte Rostlaube soll ein Auto sein", prustet Dani los vor Lachen. Ich steige gerade wieder in ihren Wagen. „Dieses Teil fällt doch jeden Moment auseinander."
„Die alte Rostlaube hat mir immer gute Dienste erwiesen", sage ich etwas trotzig. Dani muss schon wieder loslachen.
„Entschuldige, ich wollte dein Schätzchen nicht beleidigen. Doch wenn ich dieses Auto sehe, dann hätte ich Angst, dass es jeden Moment stehen bleibt und den Geist aushaucht."
„Das kann ich gut verstehen", muss inzwischen auch ich lachen. „Aber ich bin das nicht gewohnt."
„Was bist du nicht gewohnt?", ist Dani überrascht.
„Ich habe nie im Luxus gelebt und seit meine Mutter gestorben ist, muss ich sogar jeden Euro fünfmal umdrehen. Da bin ich schon froh, dass ich überhaupt ein Auto besitze. Für mich ist unverständlich, wieso Jan so viel Geld für mich und meinen Körper bezahlt", sage ich ihr.
„Glaub mir, er kann sich das locker leisten", grinst Dani und gibt Gas.
Als sie in einer Gegend der Stadt anhält, in der ich noch nie war, frage ich mich, was wir hier eigentlich wollen. Ohne mich lange zu fragen, steuert sie auf eine bestimmte Boutique zu und ich tappe brav hinter ihr her. Dani öffnet die Ladentür und geht zielstrebig auf die Frau zu, die sich im ...